Rezension

Spannend, aber erfindet das Rad nicht neu

Das Schicksal der Zwerge - Markus Heitz

Das Schicksal der Zwerge
von Markus Heitz

Bewertet mit 3.5 Sternen

 In dem Roman "Das Schicksal der Zwerge" von Markus Heitz taucht der Held Tungdil wieder auf. Er hatte am Ende des vorangegeangenen Bandes das geborgene Land verlassen. Damals lag das Land im hart erkämpften Frieden. In der Zeit, in der Tungdil weg war, hat sich vieles geändert. Es gibt keinen Frieden mehr und die Bewohner des geborgenen Landes sind unterjocht. Tungdils Auftauchen wird als Hoffnungsschimmer gesehen, um wieder für ein besseres Leben zu kämpfen (er hat ja schon mehrmals für Recht und Ordnung gesorgt). Doch schnell stellt sich die Frage, ob der Zwerg, der sich als Tungdil ausgibt auch wirklich Jener Welcher ist.
 
Besonders gut hat mir gefallen, dass man sich selbst während des Lesens selbst fragt, ob Tungdil wirklich der Echte ist, oder ein Schwindler. Das gibt der ganzen Geschichte einen gewissen Pfiff und hält so die Spannung über das ganze Buch aufrecht. Ansonsten werden in dem Buch oft Kämpfe und Schlachten beschrieben, was an sich nichts Neues ist und mich auch nicht überzeugt.
 
Als Fazit könnte man sagen, dass das Buch durchschnittlich vom Unterhaltungswert ist. Die Frage um Tungdils Identität sorgt aber für Abwechslung und Unterhaltung, was das Buch aufwertet.