Rezension

Spannend, aber mit Schwächen

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire -

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
von Ivy Leagh

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der erste Band der Nordlicht-Saga entführt zu den White Mountains in den USA und dem kleinen Städtchen Lincoln. Dort wohnt Emma gemeinsam mit ihrem Vater. Ihr größter Traum: Den Outdoor-Laden ihre Vaters um ein Bücher Café erweitern. Doch leichter geträumt als umgesetzt. Plötzlich taucht auch noch dieser mysteriöse neue Mitschüler auf und das Chaos lässt nicht lange auf sich warten. 

Emma ist stur, sie kämpft für ihre Träume und lässt sich auch nicht so leicht davon abbringen. Wobei ihr neuer Mitschüler Marc es ihr nicht leicht macht. Marc wirkt arrogant und doch unwiderstehlich. Er ist schlichtweg der typische geheimnisvolle, attraktive Bookboyfriend. 

Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Ab und an hatte ich Stellen die meinen Lesefluss etwas unterbrochen haben. Die Protagonisten waren durchaus sympathisch, obwohl ich deren handeln nicht immer nachvollziehen konnte. Die Handlung selbst bringt einen aber dazu weiterlesen zu wollen. Eine Legende, viele Geheimnisse und mittendrin Emma, die Stück für Stück versucht die kleinen Puzzelteilchen zusammenzufügen. Die Story baut sich spannend auf bis sie zum Ende hin den Höhepunkt erreicht. Dort kommen die Informationen meiner Meinung nach auch etwas zu zahlreich, zu schnell. Die Idee dahinter fand ich super, Geheimnisse, eine Priese Romantik, Spannung und irgendwie auch einmal etwas anderes. Trotzdem hat für mich der Funke gefehlt.  

Eine spannende, schöne Welt mit interessantem, spannendem Setting, dem trotz allem der Funke gefehlt hat um mich wirklich zu begeistern.