Rezension

Spannende Kinderbuchreihe

Tiergeister AG - Achtung, gruselig! - Barbara Iland-Olschewski

Tiergeister AG - Achtung, gruselig!
von Barbara Iland-Olschewski

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Die Sankt-Ethelburg-Schule ist eine ganz normale Grundschule. Oder etwa doch nicht? Seltsamerweise läuft allen, die sie betreten, ein eiskalter Schauer über den Rücken. Und das liegt nicht nur am alten Schulgemäuer ...
Denn nachts verwandelt sich Sankt Ethelburg in Spuk-Ekelburg – eine Geisterschule für ehemalige Haustiere! Hier lernen die ehemals besten Freunde der Menschen, Lebende in Angst und Schrecken zu versetzen.
Fünf Geistertiere beschließen aber, sich ihren fiesen Gespensterlehrern heimlich entgegenzustellen. Der Dackel Arik, die quirlige Wüstenspringmaus Chili, die Katze Tara, das Chamäleon Plato und das Angorakaninchen Honig gründen die Tiergeister AG, um Kindern zu helfen und die Machenschaften der Grusellehrer zu durchkreuzen ..

Leseeindruck:

Mit „Tiergeister AG - Achtung, gruselig!“ Liegt dem jungen Leser (Lesealterempfehlung von 8 bis 10 Jahren) der Auftakt der Tiergeister AG Reihe vor. Zeitgleich erschienen ist Band 2 „Tiergeister AG - Kaninchen-Alarm“.

Zu Beginn der Handlung lernen wir den Rauhaardackel Arik (wie auf dem Cover auch gezeigt) kennen. Er hat sich im Wald verlaufen - wie er meint- und will nur noch nach Hause zu seinen Herrschen Jette und Tim. Andere Tiere finden ihn und bringen ihn nach Hause. Nur eben nicht zu Jette und Tim, sondern in sein neues Zuhause: Spuk Ekelburg - wie die Eliteschule Sankt- Ethelburg von den Tiergeister genannt wird. Arik ist entsetzt, denn er will doch eigentlich in sein richtiges Zuhause. Aber die Tiere, die allesamt zerrupft und zerzaust aussehen, ja bei dem Chamäleon Plato sind sogar die Knochen schon an den Flanken zu erkennen, erklären ihm, dass das leider nicht mehr möglich ist, denn Erik, der selbst zerrupft aussieht, ist über die Regenbogenbrücke gegangen und tot. Als Geister-Rauhaardackel soll er nun die Geisterschule für ehemalige Haustiere besuchen, was ihm gar nicht behagt….

Die Geschichte beginnt recht traurig. Einerseits die Vorstellung, dass so ein niedliches Hündchen grausam gestorben ist, andererseits aber auch die Hoffnung für Kinder, dass das geliebte Haustier nach dessen Ableben irgendwo wieder Freunde findet und „weiterlebt“. Die Autorin Barbara Island-Olschewski schreibt sehr kinngerecht und gut vorstellbar. Dazu wird das Gelesene noch mit niedlichen bunten Bildern aufgepeppt. Die Kapitel sind angenehm kurz, gerade richtig für Kinder an die sich das Lesealter richtet. Die Geschichte selbst ist gut konstruiert mit eben tiergeisterhaften Freunden, die zusammenhalten und Abenteuer erleben. Die 155 Seiten lasen sich angenehm kurz und unterhaltsam.

@ esposa1969