Rezension

spannender, historischer Roman

Frau von Goethe -

Frau von Goethe
von Beate Rygiert

Klappentext:

1788: Christiane Vulpius ist Putzmacherin in einer Kunstblumen-Manufaktur, als sie mit der Bittschrift ihres Bruders beim Geheimen Rat Goethe, dem begehrtesten Junggesellen Weimars, vorstellig wird. Gesellschaftlich trennen sie Welten, und doch ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Zunächst können sie ihr leidenschaftliches Verhältnis geheim halten. Als Christiane jedoch schwanger wird, schlagen ihr vonseiten der „guten Gesellschaft“ Hass und Verachtung entgegen. Wird Goethe zu ihr und dem Kind stehen? Christiane verliert nicht den Mut, sondern kämpft um ihre Liebe. Die Geschichte einer unkonventionellen und mutigen Frau – kenntnisreich und hochemotional erzählt

Meinung:

Die Geschichte über Christiane Vulpius beruht auf vielen Fakten, die in den Roman eingearbeitet sind.
Beim Lesen erfährt man sehr viel über die Lebensumstände und die gesellschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen Frauen der damaligen Zeit zu kämpfen hatten.
Die Lebensweise der Frauen um das Jahre 1788 ist so ganz anders als in der heutigen Zeit
Ein gut recherchiertes und mitreißendes Buch, über eine Zeit, in der die Frauen noch großen Zwängen und Abhängigkeiten ausgesetzt sind.
Die Autorin, nimmt uns mit und läßt uns die verbotene Liebe des Dichterfürsten und der einfachen Frau Vulpius erleben.
Es gelingt ihr die Spannung immer wieder zu steigern was unter anderem die Faszination der Geschichte ausmacht.

Fazit:

Das Buch hat mir gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.