Rezension

Spannender Krimi

Kreuz und Chrom - Ralf Schmidt

Kreuz und Chrom
von Ralf Schmidt

Bewertet mit 5 Sternen

Schon das Cover fand ich interessant und ansprechend. Die Farben und das Motiv sind eine tolle Kombination. Auch der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf dieses Buch von Ralf Schmidt.

 

Klappentext:

Ein Ermittler mit gewissen Methoden. 

Jan Schröder war verdeckter Ermittler und ein waschechter Motorrad-Freak. Nach dem ungeklärten Tod seiner Frau lässt er sich zur Mordkommission versetzen, weil er sich um seine sechsjährige Tochter Lea kümmern muss. Doch kaum im neuen Job wird ein Priester im Beichtstuhl erstochen. Schnell zeichnen sich Verwicklungen in höchste Kreise von Kirche und Politik ab – und dass seine Tochter den Mörder vermutlich gesehen hat und in höchster Gefahr schwebt.

Ein Kriminalroman der etwas anderen Art – nichts für schwache Nerven!

Völlig korrekt, sagt der Klappentext: nichts für schwache Nerven! Die Spannung hielt sich wirklich durch das gesamte Buch und ich konnte es schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist flüssig, locker und angenehm zu lesen. Sowohl die handelnden Personen als auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Handlung ist, auch durch die Spannung, durchgehend interessant und auch die mehrfachen Überraschungen und Wendungen des Buches machen es noch spannender. Der Anfang ist noch etwas unspektakulär, aber das ändert sich wirklich schnell und dann wird es richtig rasant. Der Ermittler Jan ist mir sehr sympathisch und ich konnte ihn mir gut als Typ vorstellen.

Sehr gerne lese ich in Zukunft noch weitere Bücher des Autors und hoffe auf weitere spannende Lesestunden. Diesen Krimi hier kann ich auf jeden Fall empfehlen und vergebe gerne 5 Sterne dafür.