Rezension

Spannender Krimi mit Ausflug in die Toskana

Den Tod geerbt -

Den Tod geerbt
von Helmut Jäger

Bewertet mit 4 Sternen

Es handelt sich um den 2. Fall des Privatermittlers Carl Sopran. Ich habe den ersten Fall leider nicht gelesen, aber das ist für diese Buch nicht schlimm. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Fall und die Personen werden gut erklärt. Man erfährt auch einiges aus Carls Leben und Vergangenheit.

Die Geschichte beginnt dramatisch mit einer Amokfahrt eines Autos. Die Besitzerin des Wagens kann sich das nicht erklären. Frisch geschieden, möchte sie in die Heimat ihres Vaters, um sich von dem Unfallschreck und ihrer Scheidung zu erholen. Und dann nimmt die dramatische Geschichte ihren Laufe. In Italien verschwindet sie spurlos und auch ihre Tochter verschwindet kurz darauf. Es gibt mehrere brutale Morde und grausame Inszenierungen. Gemeinsam mit der Italienerin Francesca, gibt Carl Sopran alles um die Taten und Hintergründe aufzudecken.

Die Hauptpersonen im Buch kommen sehr sympathisch rüber, wobei jeder einen eigenen, starken Charakter hat. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kann der Geschichte gut folgen. Zwischendurch treten die Ermittler etwas auf der Stelle und es zieht sich ein bisschen in die Läge. Ansonsten ist es recht unterhaltsam und spannend. Ich hab es ziemlich schnell gelesen, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht.