Rezension

Spannender Schwedenkrimi

Wintersonnenwende -

Wintersonnenwende
von Pascal Engman

Bewertet mit 4.5 Sternen

Spannender Schwedenkrimi

Schon den ersten Band des Autorenteams „Sommersonnenwende“ fand ich klasse und war natürlich neugierig, wie es in „Wintersonnenwende“ mit den Protagonisten Tomas,  Zingo und Vera weitergeht.

Tomas und Zingo sind zur Ermittlung eines Mordfalls in der Silvesternacht 1994/95 gerufen worden. Ein bekannter Mann wird in einer Wohnung, die für käuflichen Sex genutzt wird, erschossen und eine nackte Frau klettert aus dem Fenster und läuft weg.

Vera, die schon in „Sommersonnenwende“ als Journalistin auf ihre Art und Weise geholfen hat, den Fall zu klären, ist in dieser Nacht unterwegs, um eine gute Story zu finden. Und wie der Zufall es will, ist sie in der Nähe, als die Schüsse falle.

Das Team Tomas und Zingo sowie Vera ermitteln in unterschiedliche Richtungen, bis sie sich treffen und austauschen und gegenseitig Unterstützung zusagen.

Neben der Hauptstory erfahren wir auch wieder mehr von Tomas, der an einer PTBS leidet und von Vera, die gern den Sohn ihres straffälligen Exfreundes zu sich nehmen möchte.

Der Schreibstil und die Wendungen, mit denen der Lesende nicht rechnet, lässt es nicht zu, das Buch aus der Hand zu legen.

Jedem Lesenden, der Thriller und Krimis mag, kann ich „Wintersonnenwende“ nur ans Herz legen. Gern gebe ich hier 5 von 5 Sternen und hoffe, dass noch weitere Bücher des Autorenduos folgen.