Rezension

Spannung ab der ersten Seite

All das Böse, das wir tun -

All das Böse, das wir tun
von Sandrone Dazieri

Bewertet mit 5 Sternen

Bereits das Cover zu diesem Thriller ist sehr auffällig mit grellroter Schrift auf schwarzem Hintergrund und schwarzem Farbschnitt.

Sandrone Dazieri hält in seinem neuen Buch die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Es gelingt dem Autor, die Leser komplett ans Buch zu fesseln. Sein Schreibstil ist spannend und dennoch flüssig zu lesen.

Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben. In der Vergangenheit vor 30 Jahren, als ein angeblicher Serienmörder von der Polizistin Itala Corruso verhaftet wird. Und in der Gegenwart, in der die Nichte Amala der damaligen Verteidigerin entführt wird.

Beide Handlungsstränge sind sind jeweils komplex beschrieben. Beschreibungen sind sehr ausführlich, teilweise zu detailliert. Die Charaktere wirken authentisch und interessant.

Im Buch geht um verschiedene kriminelle Vorgänge in denen auch die Polizei verwickelt zu sein scheint.

Die Geschichte beinhaltet unverhoffte Wendungen und Verwirrungen. Einige brutale Szenen hätte ich mir gern erspart.

Das Ende ist überraschend, jedoch gut nachvollziehbar.