Rezension

Summer in Chicago

No sweeter Summer - Olivia Miles

No sweeter Summer
von Olivia Miles

Die Geschichte:

Lila hat New York den Rücken gekehrt und ist zurück in ihre Heimatstadt Chicago gezogen. Dort hat sie sich selbständig gemacht und arbeitet als Werbetexterin. Ein Chicagoer Unternehmen möchte sie engagieren. Beim ersten Meeting wird sie allerdings überrascht, als Sam Crawford vor ihr steht. Er ist nicht nur ihr Ex, sondern soll auch noch bei diesem Projekt mit ihr zusammenarbeiten. Das stellt sich nicht als gute Idee heraus, da sich die beiden nicht wirklich einvernämlich getrennt haben und immer mehr alte Wunden aufgerissen werden.

Meine Meinung:

Dies war mein zweites Buch, das ich von Olivia Miles gelesen habe. Daher wusste ich in etwa was mich erwartet.

Das Cover war wie immer sehr schön. Die Farbwahl war sehr gut und ansprechend. Dass Menschen abgebildet ware, trägt für mich dazu bei, dass ich mir die Protagonisten noch ein bisschen besser vorstellen kann.

Das Buch ist leider nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was mich normalerweise immer etwas abschreckt. Ich lese solche Bücher eigentlich nicht so gerne. Allerdings ist der Schreibstil von Olivia Miles so toll, dass mich das bei ihren Büchern gar nicht stört. Ich kann mich trotzdem gut in die Geschichten hineinfühlen. Ich bin ein stiller Beobachter in dem Moment und eben nicht der Protagonist.
Der Schreibstil von ihr ist modern und das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen. Es ist einfach geschrieben.

Die Charaktere fande ich sehr sympatisch. Keine der Handlungen oder Gedanken waren unlogisch. Alles ergab irgendwie Sinn.
Die Geschichte hat gezeigt, dass es besser ist, dass man offen und ehrlich ist und dass nur sprechenden Menschen geholfen werden kann. Hätten Sam und Lila öfters mal direkt miteinander gesprochen, wäre es zu vielen Missverständnissen gar nicht erst gekommen. Aber so spielt das Leben.

Mein Fazit:

Es handelt sich wirklich um eine ganz tolle Geschichte. Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Was einfach sehr schön war, dass das Buch ohne großes Drama zurecht kommt. Das liebe ich an Büchern.