Rezension

Super spannendes Jugendbuch

No place, no home - Morton Rhue

No place, no home
von Morton Rhue

Was, wenn du plötzlich vor dem Nichts stehst?

Kein Geld. Kein Zuhause. Keine Sicherheit. Wenn die letzte Möglichkeit, irgendwo Zuflucht zu finden, ein windiges Zelt ist..

Der 18-jährige Dan ist ein beliebter Baseballspieler auf seiner Schule, wohnt zusammen mit seinen Eltern in einem schönen Haus und muss sich eigendlich keine großen Probleme um seine Zukunkt machen.. bis jetzt! Da seine Eltern ihre Arbeit verloren haben, müssen sie aus ihrem Haus ausziehen & bei Onkel Ron und seiner Familie einziehen. Dort läuft allerdings auch nicht alles rund und nach einem schlimmen Streit zwischen Onkel Ron und Dans Vater wollen sie dort nicht länger bleiben und ziehen deshalb nach "Dignityville", einer Zeltstadt für Obdachlose.
Dort lernt er Meg und ihren Bruder Aubrey kennen. Aubrey wird kurze Zeit später überfallen und brutal zusammengeschlagen, doch wer steckt hinter diesem Überfall? Dan versucht dahinter zu kommen und sucht nach Spuren, doch was er dabei entdeckt ist noch viel Schlimmer..

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, der Schreibstil ist einfach gehalten und trotzdem wird es nie langweilig. Die Geschichte hat mich so in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen konnte.
Die Charaktere sind gut beschrieben, besonders Dan lernt man sehr gut kennen und somit konnte ich mich gut in ihn hineinversetzen, mit ihm mitfühlen und mitdenken.

Die Thematik des Buches ist ein wichtiges Thema, über das man offen in unserer Gesellschaft reden sollte, denn immer wieder geschieht es, dass Menschen trotz Arbeit in Armut leben, sich keine Wohnung oder Essen leisten können.

Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen.

Zum Schluss möchte ich euch noch zwei weitere Bücher von Morton Rhue empfehlen, einmal "Asphalt Tribe" und "Die Welle". Diese Bücher habe ich ebenfalls gelesen und geliebt.