Rezension

Superwoman

Something in the Water - Im Sog des Verbrechens - Catherine Steadman

Something in the Water - Im Sog des Verbrechens
von Catherine Steadman

Die Autorin fängt leider viel zu spät an, Spannung aufzubauen. So habe ich schon etwa 30 % des Buches gelesen, bis Erin und Mark überhaupt nach Bora Bora fliegen. Vorher nur unnötiges Geplänkel über Brautkleidkauf, Hochzeitstorte und Hochzeit. Immer wieder verliert sich die Autorin in langatmige Beschreibungen von Nebensächlichkeiten. Das Buch ist aus der Sicht von Erin geschrieben und sie mutiert darin fast zu Superwoman. Für jedes Problem eine Lösung und irgendwelche Kontakte, auf die sie plötzlich zurückgreifen konnte. Erst nach der Hälfte des Buches wird es annähernd spannend, bis sich dann am Ende die Lösung ergibt. Irgendwann war es recht vorhersehbar, was passieren wird. Ich fand die Personen sehr schwach gezeichnet und ich hatte mir ein spannenderes Buch erhofft gehabt.