Rezension

Toleranz und Liebe zählen, nichts anderes

Die Farben des Windes -

Die Farben des Windes
von Tanja Bern

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Rebecca Maywood führt ein beschauliches Leben in der kanadischen Kleinstadt Wolfberry. Eigentlich hat sie alles, was sie braucht, doch ihre Eltern haben eine andere Vorstellung vom Leben und drängen sie zu einem Medizinstudium. Als sie in der Bibliothek auf Noah trifft, fühlt sie sich das erste Mal verstanden. Noah stammt von den Native Americans ab, wuchs aber nicht bei seinem Volk auf, sondern wurde in Kanada von der Familie Mikaels aufgezogen. Obwohl Rebeccas Eltern strikt gegen die Freundschaft sind, treffen sich die beiden immer öfter. Als ihre Familie schließlich dahinterkommt und ihre Beziehung zu Noah missbilligt, flieht Rebecca zu ihrer Großtante Clara. Doch anstatt Ruhe zu finden, erfährt sie von einem Geheimnis, das alles verändert. Denn es gab schon einmal jemanden, der sich dem indigenen Volk nah fühlte …

Rebecca ist 19 Jahre alt, lebt in einer kanadischen Kleinstadt und hat die Schule beendet. Ihre Eltern drängen sie zu einem Medizinstudium, welches sie jedoch nicht machen möchte. In der Bibliothek trifft sie Noah und fühlt sich ihm sofort verbunden. Noah stammt von den Native Americans ab, wurde aber nach dem Unfalltod seiner Eltern von “weißen” adoptiert und aufgezogen. Rebeccas Eltern sind gegen diese Verbindung und Rebecca flieht nach einem Streit zu ihrer Tante Clara auf deren Farm außerhalb der Stadt. Dort erfährt sie ein Familiengeheimnis, das ihre Welt nochmals verändert.

Fazit:

Ein wunderbarer Roman, der auffzeigt, dass nicht zählt woher du kommst, sondern was du aus dir machst. Dass nur dein Herz zählt und die Toleranz gegenüber anderen Menschen und Tieren, egal welche Hautfarbe sie haben oder wen sie lieben.

Angenehm zu lesender Schreibstil, die Autorin schafft es die Situationen und auch die Landschaften bildgebend zu beschreiben und zu fesseln. Ein tolles Buch!