Rezension

Tolles Thema=tolles Buch

Die Zucht
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 5 Sternen

Die Zucht

Herausgeber ist  Rowohlt Taschenbuch Verlag (18. Dezember 2015) und hat 528 spannende Seiten.

Kurzinhalt: Nur fünf Minuten …
… hat Helga Schwabe ihren Sohn aus den Augen gelassen. Einen unaufmerksamen Moment lang. Und in diesem Moment ist er verschwunden.
Als fielen Hauptkommissar Henry Conroy die Ermittlungen in diesem Fall mutmaßlicher Kindesentführung nicht schon schwer genug, muss er sich auch noch mit einer neuen Kollegin herumschlagen. Vorlaut, frech, selbstbewusst – das ist Manuela Sperling. Aber sie hat einen guten Riecher. Und bald stoßen die beiden auf eine Spur, die zu einem einsamen, verfallenen Gehöft im Niemandsland an der Grenze zu Tschechien führt, auf dem illegal Hunde gezüchtet werden ...

Meine Meinung: Ich habe schon alle Bücher von Andreas Winkelmann gelesen und werde immer ein Fan bleiben. Die Story spielt im deutsch-tschechischen Grenzgebiet und der kleine Oleg ist verschwunden. Das große Leid von Eltern, aber nicht von langer Dauer. Aber durch die Ermittlungen der netten, sympathischen Manuela Sperling finden sie nicht nur den jungen, sondern auch eine illegale Hundezucht und die Hunde haben es in sich. Samojeden sind eigentlich ganz tolle Hunde, aber was der Züchter daraus gemacht hat, schlimm! Aber das hat dem Buch keinen Abbruch getan, er war von den ersten Seiten an total fesselnd und dies hielt auch bis zur letzten Seite. Kurze Kapitel und die verschieden Handlungsstränge laden zum länger Lesen ein.

Mein Fazit: Das Lächeln der Samojeden! Die Hunde, das Thema und das Buch haben mir perfekt gefallen, ich würd gern mehr von dem Autor lesen! 5 packende Sterne.