Traumkleid = Traummann?
Es gibt eine Sache, die Maxine bereut. Nämlich, dass sie sich vor drei Jahren dieses traumhafte Kleid in Frankfurt nicht gekauft hat. Als sie mit ihren besten Freundinnen und Kolleginnen für einen zweitägigen Kurs nach Frankfurt muss, will sie sich auf die Suche nach diesem Kleid machen, denn sie ist sich sicher, mit ihrem Traumkleid findet sie auch ihren Traummann. Tatsächlich schafft sie es, dieses Kleid wieder zu finden, und trifft kurz nach dem Kauf auf ihren helfenden Ritter. Doch es ist nicht alles, wie es scheint.
Maxine hat sich total verrannt. Nicht nur, als sie die Boutique in Frankfurt verlässt, sondern schon lange davor. Sie glaubt, wenn sie ihr Kleid findet, läuft alles von alleine und ihr Traumprinz wird vor ihr erscheinen. Doch auch wenn das Kleid wunderschön ist, so hat es dennoch keine magischen Kräfte. Denn Maxine vergisst dabei, dass sie für ihre Träume auch selbst aktiv etwas tun muss.
Eine nette, kurze Geschichte, die wieder einmal zeigt, dass das Leben nicht immer nach Wunsch läuft und die Dinge oft nicht so sind, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Eine nette Geschichte für zwischendurch, aus der man auch den Beginn für mehr hätte machen können, z. B. als zweiten Teil. Doch auch so gefällt mir das Ende gut, weil Maxine zumindest etwas aus ihren Erfahrungen gelernt hat und gestärkt daraus hervorgehen wird.