Rezension

Überraschend gut

Ostfriesenfalle - Klaus-Peter Wolf

Ostfriesenfalle
von Klaus-Peter Wolf

Ann-Kathrin Klaasen und Frank Weller werden von ihrem Chef nach New York geschickt. Seine Tochter will dort in einem Restaurant einen früheren Freund Markus Poppinga gesehen haben, der allerdings seit ein paar Jahren tot ist! Während dem Aufenthalt erreicht Frank Weller eine schlimme Nachricht: Seine beiden Töchter wurden in einen schlimmen Autounfall verwickelt! Sofort reisen die beiden ab. Zurück in Ostfriesland, erfahren sie, dass eine junge Frau mit an dem Unfall beteiligt war. Von dieser Frau führt die Spur zu dem bekannten Wissenschaftler Okopenko. Alles sieht danach aus, als hätte der Professor die Frau jahrelang gefangen gehalten.
Ann-Kathrin Klaasen versucht derweil herauszufinden, was es mit dem Tod von Markus Poppinga aus sich hat. Denn sie ist sich ziemlich sicher, dass sie ihn in New York gesehen hat...

Ich bin froh, dass ich die Reihe weitergelesen habe. Ich habe lange überlegt, ob ich das machen soll. Denn die Vorgänger konnten mich überhaupt nicht begeistern.
Doch der fünfte Fall von Ann-Kathrin Klaasen und Frank Weller hat mich total begeistert!
Die Thematik Klonen finde ich sehr spannend und toll umgesetzt.
Endlich hat mich AKK nicht mehr mit ihrem Vater genervt, da sie den Fall um seinen Tod im Vorgängerbuch endlich lösen konnte. Das hatte mich bei den vorherigen Bänden am meisten gestört.

Der fünfte Teil der Reihe ist einfach richtig spannend und lustig geschrieben. So langsam kann ich mich auch mit Ann-Kathrin Klaasen anfreunden.

Das Buch hat mich vollkommen überzeugt. Wer mit den vorherigen Bänden auch so seine Schwierigkeiten hatte, sollte diese Buch auf jeden Fall lesen. Es lohnt sich!!!