Unbedingt lesen!
Bewertet mit 5 Sternen
Love theoretically ist theoretisch gesehen mein erstes Buch von Ali Hazelwood, aber praktisch gesehen ist es, als würden ihre liebevoll ausgearbeiteten Charaktere schon ewig in meinem Herzen leben.
Die Autorin hat sich mit diesem romantischen und spritzigen Buch sofort an die Spitze meiner Lieblingsschriftstellerinnen katapultiert. Dank ihr ist Physik nun sexy und weibliche Intelligenz mehr als cool. Ganz nebenbei habe ich auch noch etwas über den Unterschied zwischen theoretischer und praktischer Physik gelernt. Wer hätte gedacht, dass dieses Thema so witzig und frech sein kann, dass ich mich selbst oft während des Lesens beim lauten Kichern erwischt habe? Ich zumindest war nicht darauf gefasst und fand es einfach herzerfrischend und herrlich gut.
Jack und Elsie sind von Anfang an ein tolles Gespann, das so gar nicht zusammen finden will und erstmal für viele lustige und herrlich knisternde Momente sorgt.
Ich liebe Elsie, die smarte, lustige, anpassungsfähige und doch so unsichere Physikerin. Sie hat alles, was mein Nerdherz höher schlagen lässt. Ich hätte gerne ihren Ehrgeiz und ihre Tatkraft. Auch Jack hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Man merkte recht schnell, dass hinter seiner reservierten und grummeligen Art mehr steckt, als Elsie wahrhaben will, und doch habe ich die Wortgefechte der beiden ohne Ausnahme gefeiert.
Ich kann dieses Buch allen Romantikerinnen da draußen von ganzem Herzen empfehlen. Und obwohl ich eigentlich keine Wiederholungstäterin bin, schreit dieses Buch nach einem Reread!