Rezension

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unbefriedigend

Jagd - Liza Marklund

Jagd
von Liza Marklund

Bewertet mit 2 Sternen

Liza Marklund – Jagd

 

Chefredakteur des Abendblatts Anders Schyman schickt seine Journalistin Annika Bengtzon zum Tatort eines Verbrechens. Ein Politiker wurde gefoltert und überfallen, seine Ehefrau ist verschwunden. Annika sieht am Tatort auch ein bekanntes Gesicht, die Polizistin Nina Hoffman.

Nina hat innerhalb der Polizei gewechselt und ein neues Aufgabengebiet übernommen.

Annika ermittelt für ihre Berichterstattung des Politikers, doch schon bald wird sie von Schyman auf einen 20 Jahre alten Fall angesetzt, denn der Cherfredakteur gerät selbst ins Kreuzfeuer.

Ob und wie die beiden Fälle zusammenhängen kann nur gelöst werden, wenn Nina und Annika zusammenarbeiten.

 

Der Roman ist ausführlich geschrieben, ein bisschen Spannung wird aufgebaut aber flaut auch gleich wieder ab. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein, zu viele Informationen, zu viele verwirrende Städtenamen, zu viele Handlungsstränge und viel zu viele langatmige Erklärungen. Die Grundgeschichte ist gar nicht mal schlecht, und die Hauptcharaktere sind sympathisch, aber ich hab leider keinen Anschluss an die Geschichte bekommen. Ob es daran liegt, dass ich die Vorbücher nicht kenne, kann natürlich sein. Ich finde aus der Story hätte man eindeutig mehr machen können. Ich habe das Buch gewonnen, und ich hatte mich wirklich darauf gefreut, doch leider hat der Roman nicht gehalten, was die Leseprobe versprach. Das Cover hat mich angesprochen und passt zu dem Buch.