Rezension

Unlösbares Problem im Sternbild Zentaur

Die drei Sonnen 01
von Cixin Liu

Bewertet mit 4 Sternen

Das mir "Die drei Sonnen" in die Hände gefallen sind, hat meinen kleinen inneren SciFi-Fan mehr als gefreut.

Cixin Lius auf einem realen Drei-Sterne-System basierenden Konzept hat mich sofort begeistert. Nicht umsonst hat der erste Band der Trilogie den Galaxy und den Hugo Award gewonnen.

Im China, zu Zeit der Kulturrevolution, wird das Leben und das Denken der jungen Astrophysikerin Ye Wenjie von den Unruhen der 60er geprägt.

Für Forschungszwecke wird sie von der Regierung zu einem Abgelegenen Stützpunk geschickt, um dort Signale ins All zu senden. Das Ziel der Forschergruppe ist es als erste Kontakt zu außerirdischen Inzelligenzen aufzunehmen. Alles streng geheim versteht sich!

Das Drei-Sonnen-System stellt die Erdlinge vor ein Mathematisches unlösbares Problem und die Fremdlinge vor eine Krise. Die Konsequenzen draus sind so erschreckend und weitreichend, dass noch ganze Generationen davon betroffen sein werden.

Phsysikalische Gesetzte wurden oft auf die Basics runtergebrochen, was es jedem wissenschaftlich interssierten Leser einfach macht der Handlung zu folgen.

Die drei Sonnen haben mich außerdem inspiriert, dann wieder mal in die Basics reinzulesen, was auch nicht schaden kann :P

Von den Handlungsabläufen war ich mit dem Erklärten und mit dem Tempo wirklich zufrieden. Ab und zu hätte ein bisschen mehr Action nicht geschadet, aber das kann auch einfach Geschmakssache sein. An den wichtigen Stellen, war sie auf jeden Fall vorhanden.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was die beiden Nachfolgebände in den Ring der SciFi Klassiker werfen. Ich vermute, dass sich die Ereignisse noch ein wenig überhschlagen werden. Die Grundlagen wurden dafür im ersten Band definiv geschaffen.