Rezension

verspricht leider als mehr als es hält

The Antique Hunter's Guide to Murder -

The Antique Hunter's Guide to Murder
von C. L. Miller

Bewertet mit 3 Sternen

Freya Lockwood kehrt nach 20 Jahren in das englische Dorf zurück, in dem sie aufgewachsen ist. Ihre Ehe ist kaputt, das Londoner Haus wird verkauft, Ihre Tochter ist erwachsen und studiert. Grund für die Rückkehr ist der Tod ihres ehemaligen Mentors, des Antiquitätenhändlers Arthur Crockleford. Außerdem ist er der Lebensgefährte ihre Lieblingstante Carole. Carole ist am Boden zerstört und Arthurs Tod scheint verdächtig. 

Sein Erbe besteht in der Übergabe eines kryptischen Briefes und einer Box mit seinen Notizen. Er hat ein Wochenende in einem englischen Manor organisiert, wo Freya nun an seiner Stelle die Antiquitäten begutachten soll.

Alles hat irgendwie mit seinem Tod zu tun und Freya und Carole müssen nun vor Ort ermitteln und können niemandem trauen. 

Auch wenn das Buch hochgelobt wurde und der ein oder andere die Autorin mit Agatha Christie vergleicht und Freya mit Miss Marple, an die Queen of Crime kommt dieses Buch nicht heran. Die Idee war eigentlich sehr gut, die Antiquitäten-Welt gut recherchiert. Leider war die Umsetzung nicht so gut.

Ich war ein bisschen enttäuscht. Es hat mir zwar trotzdem Spaß gemacht, es zu lesen, aber nicht genug, um den zweiten Band in Angriff zu nehmen.