Very britsh
Bewertet mit 4 Sternen
Ich habe dieses Buch schneller lesen können als ich dachte, da ich einfach zu neugierig war, musste ich mir das Buch in einer Zweigstelle besorgen. Da es relativ dünn ist, hatte ich es zügig durchgelesen. Vom Aufbau her, unterscheidet es sich nicht vom ersten Band. Nach dem Tod von Bladen glaubt die Polizei an einen Unfall, doch Agatha und ihr neuer Nachbar glauben nicht an einen Unfall, sondern gehen davon aus, dass es Mord war. Alle mit denen die beiden reden, bestätigen, dass das Opfer alles andere als beliebt war, neue Fakten bekommen sie, als sie mit der Ex Frau des Opfers sprechen.
So begeben sich “Miss Marple” und “Mr Stringer” auf die Suche nach dem Mörder und gehen dabei alles andere als professionell vor. Dabei gerät sie wieder in höchste Lebensgefahr und man kann sich nur fragen, ob sie den Mörder schnappen kann. Nach dem Agatha und ihr Nachbar immer häufiger zusammen gesehen werden, heizen sie den Tratsch der übrigen Mitmenschen an, die davon ausgehen, dass sie bald die Hochzeitsglocken zu hören bekommen. Ich bin schon mal gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird.
Agatha hat es in diesem Band alles andere als leicht. Ein ehemaliger Geschäftsfreund will an ihr Geld und schwärmt ihr von einem neuen Projekt vor. Glücklicherweise gibt es Billy Wang aber er ist nicht der Einzigste, der ausschließlich an ihrem Geld interessiert ist, auch der tote Tierarzt wollte sie für seine neue Tierklinik anwerben. Tja, wie bitter, der einzige Mann, den Agatha attraktiv findet, nimmt immer reiß aus, wenn sie zu sehr klammert.
Auch dieses Buch war sehr lesenswert, Agatha schafft es mit ihrer Art und Weise von einem Fettnäpfchen ins nächste, bzw. Waschbecken, zu treten. Auch dieses Mal gilt, wer gerne ruhige Krimis liest, die ohne großartiges Blut vergießen auskommt, wird auch dieses Buch mögen.