Rezension

Vom Buchprüfer zum Monsterjäger

Die Monster, die ich rief - Larry Correia

Die Monster, die ich rief
von Larry Correia

Es ist geschafft, mein erster Monster-Roman wurde offiziell eliminiert. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn dieses Buch enthält eine Vielzahl an Momenten wo nur geballert, gesprengt und abgeknallt wird. Aber zuerst mal zu den Hauptakteuren welche ich leider sehr mittelmäßig fand. Für mich konnten die Personen einfach nix außergewöhnliches darstellen. Eine schöne Frau die schießen konnte wie keine andere, ein Buchhalter der mal illegale Kämpfe bestritten hat usw.. Zwischendurch  kam der manchmal lang erhoffte AHA-Moment der dann aber auch wirklich überraschte. Nun zudem was mich wirklich störte. Waffen, Waffen und noch einmal Waffen. Jede Waffe wird im Buch genaustens beschrieben, teilweise ging es ganze Passagen nur um die Waffen der Jäger, was sehr anstrengend war. Den ich habe nun wirklich keine Ahnung davon und überflog teilweise ganze Sätze da ich mit den Begriffen darin absolut nicht klar kam. Ansonsten fand ich das Buch teils sehr amüsant und tiefgehend. Die Story wäre meinerseits bearbeitungsfähig gewesen, da sie sehr darauf pocht das der Leser eine gute Fantasie besitzt. Wäre diese allerdings hat, ist herzlich eingeladen die Aufträge der MHI ( Monster Hunter International) zu verfolgen.