Rezension

Weihnachtliche Geschichte zur Buchreihe

A merry scary Christmas -

A merry scary Christmas
von Tiffany Crockham

Bewertet mit 4 Sternen

Kairo, 1923: Patricia Peacock nimmt die Straßenkatze Miss Kitty bei sich auf, was Sir Tiny gar nicht gefällt. Doch Hund und Katze müssen versuchen, sich zusammenzuraufen …

Erst kürzlich las ich den ersten Band der Patricia-Peacock-Reihe, der mir sehr gut gefallen hat, so war es gar keine Frage diesen Weihnachtsroman lesen zu wollen, und zwar in Form eines Adventskalenders, jedes der 24 Kapitel am entsprechenden Dezembertag.

Sir Tiny war mir schon im ersten Band sehr ans Herz gewachsen, hier hat er es gar nicht leicht, denn Miss Kitty versucht zunächst ihn mit allen Mitteln aus dem Haus oder wenigstens aus dem Herzen Patricias zu jagen, bis Sir Tiny zeigen kann, wie wichtig er auch für Miss Kitty sein kann.

Die Erzählweise hat mir gut gefallen, denn die einzelnen Kapitel werden aus der Sicht der beiden Tiere erzählt, Patricia und die anderen Menschen im Haus spielen nur eine untergeordnete, wenn auch teils wesentliche, Rolle. Der Autorin ist es gut gelungen, sich in Sir Tiny bzw. Miss Kitty hineinzuversetzen. Am meisten wird man von der Geschichte haben, wenn man den ersten Band der Reihe und damit die Charaktere bereits kennt, aber sicher macht die weihnachtliche Geschichte auch so Freude.

Zwischendurch gibt es mehrere Rezepte, sowohl für die Menschen als auch für die Tiere (wie z. B. „Sir Tinys weihnachtliche Leberwurstkekse“). Das passt gut, denn die einzelnen Gerichte nehmen auch ihren Platz in der Geschichte ein.

Die weihnachtliche Geschichte (ohne Kriminalfall) passt gut zur Reihe um Patricia Peacock und ich bin gespannt darauf, Miss Kitty und Sir Tiny im nächsten Band wiederzutreffen. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.