Weihnachtswunder unterm Mistelzweig
Bewertet mit 4 Sternen
Das Cover:
Ist wirklich zuckersüß und recht weihnachtlich, passt auch recht gut zum Inhalt, denn die Weihnacht-Atmosphäre bleibt erhalten.
Meine Meinung:
Ich habe ein wenig Spannung und Romantik vor einer weihnachtlichen Kulisse erwartet, genau das habe ich bekommen. Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, es wirkte alles ein wenig distanziert und ich empfand es als schwer eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen.
Matteo ist derjenige aus dessen Sicht das Buch geschrieben wurde, er ist wütend, verzweifelt und demnächst auch noch seinen Job los. Dadurch schmiedet er einen Racheplan, der Antoine beinhaltet. Er will ein Gemälde fälschen und dieses soll dann sein Boss in die Schuhe geschoben werden.
Antoine mochte ich sehr gerne, sie war sehr eigen, selbstständig und schlagfertig. Bei ihr hatte ich direkt ein Bild vor Augen. In ihrem Hausarrest ist ihr unglaublich langweilig und die Herausforderung von Matteo kann sie deswegen auch nicht abschlagen.
Leider fand ich aber, dass sie und Matteo wenig zusammenpassten. Die Chemie stimmte nicht, ich habe keine Funken und kein Kribbeln bei den beiden bemerkt, was sehr schade war.
Das ganze Buch war an sich spannend und unterhaltsam geschrieben, ich konnte aber bis zum Schluss keinen wirklichen Bezug zu den beiden Protagonisten aufbauen, was sehr schade war. Beide waren auf ihre Art einzigartig, aber irgendwie fehlte es mir an Tiefe und dem gewissen Etwas.
Mein Fazit:
Eine weihnachtliche und spannende Geschichte, die mich überraschen konnte, besonders aber durch ihre Nebencharaktere mehr Eindruck machen konnte. Das war sehr schade.
Ich empfehle es trotzdem an Leute weiter, die eine etwas andere Weihnachtsgeschichte lesen wollen.