Rezension

Wenn es boom macht

Until Us: Susan -

Until Us: Susan
von Cp Smith

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext: „Nie hätte Susan gedacht, dass ein platter Reifen dazu führen könnte, der Liebe ihres Lebens zu begegnen. Doch James Mayson lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass ihr Aufeinandertreffen nicht nur eine Laune des Schicksals ist. Als James die hübsche Fremde am Straßenrand entdeckt, spürt er sofort eine tiefe Verbindung zu ihr. Boom. Als wäre sie für ihn geschaffen. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern. Ein Mörder scheint es auf Susan abgesehen zu haben, und James könnte die Frau verlieren, für die er sein Leben geben würde...“

Zum Inhalt: „Until Us: Susan“ ist ein Teil der Spinn-Off-Reihe zur Until-Reihe rund um die Maysons von Aurora Rose Reynolds. Für die Until-Us-Reihe schreiben ausgewählte Autorinnen zu Nebencharakteren, die in der Until-Reihe ihren Auftritt hatten. Hier wird nun die Geschichte von Susan und James Mayson erzählt, die Eltern der Jungs der ursprünglichen Until-Reihe. In meinen Augen kann man den Band ohne Vorkenntnisse wunderbar lesen und er verrät auch nicht zu viel von den anderen Teilen. Die Geschichte setzt 2013 an, hier beginnt auch die Until-Reihe und springt dann ins Jahr 1985, hier begann die Liebesgeschichte von Susan und James. Die Krankenschwester Susan bleibt mit einer Reifenpanne genau vor der Ranch von James liegen, der eilt ihr natürlich zu Hilfe und erkennt sofort die Liebe seines Lebens in Susan. Klar, dass Susan dem stadtbekannten Playboy nicht traut. Aber ist er wirklich so ein Playboy? Und als Susan dann auch noch ins Blickfeld eines Mörders gerät, setzt James alles daran Susan zu helfen und von sich zu überzeugen.  

Meine Meinung: CP Smith hat für mich eine spannende, romantische und überzeugende Geschichte zu den Eltern der Mayson-Jungs geschrieben. Mit etwa 100 Seiten, ist die Geschichte jetzt nicht besonders lang, aber sie ist in sich stimmig und hat alles was sie braucht. Auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen, vor allem in der Geschichte Susan als Ich-Erzählerin auftritt. Die Sicht von James wird ab und zu in der Dritten-Person eingeschoben und so Lücken geschlossen. Mich konnte diese (Kurz-)Geschichte fesseln und sie zeigt auf, warum die Maysons so an den Zauber des Booms glauben.