Rezension

Wie Blüten im Wind

Wie Blüten im Wind - Kristin Hannah

Wie Blüten im Wind
von Kristin Hannah

Bewertet mit 5 Sternen

Lexi hatte bis zu dem Zeitpuntk an dem Sie zu ihrer Tante kam kein schönes Leben: Ihre Mutter starb aufgrund von einer Überdosis und hatte ihre Tochter aufgrund ihrer Probleme schon oft genug bei Pflegeeltern untergebracht. Auf der neuen Schule lernt Mia kennen und die beiden werden schnell unzertrennliche Freunde. Nur ihre Liebe zu Mia´s Zwillingsbruder Zach hält sie zunächst geheim, da sie ihre beste Freundin nicht verletzen möchte. Als die beiden sich jedoch später ihre Liebe gestehen bröckelt das Verhältnis zwischen Lexi und June - die Mutter der Zwillinge - das bis dato sehr herzlichen gewesen ist. Als es jedoch zu dem alles verändernden Unfall kommt muss sich Lexi zwischen Recht und Vernunft entscheiden. June ist getrieben von Hass und Selbsthass ...

Um nicht zu spoilern belasse ich es bei der Beschreibung bis hier, da ab diesem Abschnitt der zweite wichtige Teil des Romanes anfängt. Erzählt wird die Story abwechselnd in der dritten Person durch June und Lexi.

Der Roman erzählt die Geschichte von echten Freundschaften und inneren Konflikten. Von Liebe und von Hass. Romane von Kristin Hannah begeistern mich nicht nur aufgrund ihres Erzählstils und ihrer Ausarbeitung der Charaktere. Es sind vorallem auch die unbequemen Themen an die sie sich heranzuwagen traut. Ihre Romane haben Tiefgang und zeigen die Welt wie sie nun mal ist: in den schillernsten Grautönen, aber niemals schwarz-schweiß.

5 Sterne für "Wie Blüten im Wind"