Rezension

Wieder ein spannender Jugendthriller aus Rylance Feder

Todesblüten - Ulrike Rylance

Todesblüten
von Ulrike Rylance

Warum wollte ich das Buch lesen? Nach dem ich „Villa des Schweigens“ absolut wundervoll, spannend und kurzweilig fand, musste natürlich früher oder später auch „Todesblüten“ bei mir einziehen.

Wie eben schon angeführt ist „Todesblüten“ das zweite Buch, dass ich von Ulrike Rylance gelesen habe. Ich mag ihre Art zu schreiben und Spannung aufzubauen – außerdem spielt „Todesblüten“ im Spreewald, wo ich auch gerne mal ein paar Tage Urlaub machen würde – natürlich dann ohne Mord (erklärt sich ja von selbst). Diese vielen kleinen Flüsslein und Wasserläufe, die durch einsame Wälder laufen finde ich schon sehr atmosphärisch – eine wirklich tolle Idee für einen Jugendthriller.

Und auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, man kann sich schnell in Clara und Mellie hineinversetzen – ok, eher in Clara nichts desto trotz, kann man auch nachvollziehen, dass die Mädels es mit 16 schon mal übertreiben, wenn sie die Gelegenheit haben ohne Aufsichtsperson Urlaub zu machen....

Doch dann wird der Urlaub nicht ganz so spaßig wie erwartet, als eine Mädchenleiche an den Mädels vorbeitreibt, die Jungs echt anstrengend werden und Mellie plötzlich auch noch verschwindet...

Wer Lust auf einen spannenden Jugendthriller hat, sollte mit „Todesblüten“ gut bedient sein – und wie gesagt auch die „Villa des Schweigens“ kann ich euch nur ans Herz legen!