Rezension

Zerstört

Zerstört - Karin Slaughter

Zerstört
von Karin Slaughter

Bewertet mit 4 Sternen

Rezi vom 25.07.2009

Seit Slaughters Debut "Belladonna" bin ich ein absoluter Fan dieser Autorin. Demnach musste ich das neue Buch natürlich sofort haben, bin aber leider kaum zum Lesen gekommen. Nur vorab: Dass ich so lange für dieses Werk gebraucht habe, lag definitv an meinen viel zu langen Arbeitstagen und nicht daran, dass das Buch langweilig wäre...! Natürlich sind die Bücher nicht mehr ganz so fesselnd wie die ersten Teile, aber dies ist ja bei fast allen Serien so. Kurzum: mit "Zerstört" ist Karin Slaughter mal wieder ein spannender und packender Thriller gelungen.

Im Mittelpunkt dieses Romans steht Lena, die es erneut schafft, bis zum Hals in richtig großen Schwierigkeiten zu landen. Auf der Suche nach ihrem drogensüchtigen Onkel Hank kehrt sie in ihre verhasste Heimatstadt Reese zurück, in der es zwischen zwei Nazigangs und Meth-Dealern kocht. Irgendwie scheint ihr Ex-Freund Ethan aus dem Gefängnis heraus die Fäden zu ziehen, doch die Puzzle-Stücke wollen einfach nicht so recht zusammen passen...

Bis auf das wirklich überraschende Ende fand ich das Buch ganz solide und auf jeden Fall lesenswert. Nur schade, dass ich es nur so "gestückelt" lesen konnte. Das hat es mit Sicherheit nicht verdient.