Rezension

zieht sich und hat verschenktes Potenzial

Teufelsberg -

Teufelsberg
von Lutz Wilhelm Kellerhoff

Meine Meinung zum Buch:

Der Kriminalroman beginnt spannend mit einem Mord an der Frau eines Richters, außerdem noch Jüdin – da kommt einiges an Potenzial zusammen und auch einige mögliche TäterInnen kommen in Frage. Die Ermittlungen beginnen schleppend und fehlerhaft und ziehen sich auch unnötig in die Länge, was ich sehr schade finde. Als interessante Persönlichkeit habe ich Louise empfunden. Sie geht aufgrund ihrer Jugendlichkeit und lockeren Einstellung mit völlig anderen Sichtweisen an die Aufklärung des Falles heran und war eine Bereicherung. Am Ende überschlagen sich dann die Ereignisse, aber das kann für mich die längeren sich ziehenden Seiten dann nicht mehr wettmachen. Der Autor hat meiner Meinung nach, Potenzial verschenkt.

 

Mein Fazit:

Das Buch hat durchaus seine Stärken, aber zwischenzeitlich auch ziemliche Längen, sodass es sich in die Länge zieht, was ich sehr schade finde.