Rezension

Zwei Hexen und das Vermächtnis der Hecate

Die dreizehnte Magie. Göttliche Erbin -

Die dreizehnte Magie. Göttliche Erbin
von Laura Nick

Bewertet mit 5 Sternen

Helvia ist die Tredecim und hat somit Kräfte von Hecate. Ihr Leben wird nur nach den Göttern bestimmt. Auch in der Liebe ist alles vorherbestimmt. Doch ihr Herz schlägt für Lucius, den Sohn der Princeps. Doch dadurch geraten ihre Gefühle ins Chaos und entfesseln ihre Kräfte. Und das kann gefährlich werden für ihre Heimatstadt Pompeji. Außerdem weckt das die Gier des Gottes Vulcanus. 

Rund zweitausend Jahre später tritt Sophia das Vermächtnis der Tredecim an. Damit sie die Kräfte zu bändigen lernt, reist sie nach Sizilien. Doch der rachsüchtige Gott hat die letzte Tredecim nicht vergessen. Und als sich Sophia in Nevio verliebt, scheint sich das Schicksal zu wiederholen. 

 

Die Geschichte wurde aus zwei Zeiten erzählt. Einmal die Geschichte von Helvia in Pompeji im Jahr 79 n. Christus und von Sophia auf Sizilien im Jahr 2018. Helvia wurde schon von klein auf beigebracht, wie sie mit ihren Kräften umgehen musste und ihr vorbestimmtes Schicksal war ihr auch immer vor Augen. Aufgrund eines Abkommens mit dem Kaiser war für sie ein Mann vorherbestimmt, der ein Günstling des Kaisers war. Doch ihr Herz schlug für Lucius. Und dadurch stürzte sie in ein Gefühlschaos, das ihre Kräfte entfesselte. Und das nahm der Gott Vulcanus auch wahr und hatte einen perfiden Plan. Sophia war sechzehn und auf einmal hatte sie die Kräfte der Hecate. Ihr normales Leben war erst einmal vorbei. Deswegen schickten ihre Eltern sie nach Sizilien zu Maria Grassi, der Anführerin des europäischen Zirkels, um dort den Umgang mit ihren neu erworbenen Fähigkeiten zu erlernen. Dort traf sie auf den charismatischen Nevio und je mehr Zeit sie miteinander verbrachten, desto größer wurden die Gefühle. Doch Vulcanus hatte nur auf eine neue Tredecim gewartet. 

 

Die Geschichte hatte mich bestens unterhalten. Ich fand beide Zeiten spannend und könnte nicht sagen, dass ich eine bevorzugt hätte. Beide Protagonistinnen waren sehr sympathisch und trugen eine schwere Last auf ihren Schultern. Die beiden Liebesgeschichten waren ebenfalls sehr schön. Mir hat das Buch der beiden Autorinnen sehr gut gefallen. 

 

Fazit:

Eine schöne magische und göttliche Geschichte.