Buch

Stumm - Sam Hayes

Stumm

von Sam Hayes

Julias Leben ist in Aufruhr. Sie hat sich von ihrem Mann getrennt, ihre Mutter ist erkrankt und spricht seit Tagen kein einziges Wort. Nur die Liebe zu David, dem freundlichen Arzt ihrer Mutter, gibt Julia Kraft. Da findet sie am Straßenrand ein tödlich verletztes Mädchen, die Spuren am Tatort weisen auf David hin. Julia kann das nicht glauben – entgegen allen Beweisen besteht sie auf Davids Unschuld.

Rezensionen zu diesem Buch

Stumm

Das Buch fängt etwas langsam und verwirrend an. Die Story wird aus der Sicht von drei Hauptpersonen beschrieben; die beim Erzählen oft in die Vergangenheit schweifen, sodass man langsam die Hintergründe versteht. Leider wechselt die jüngste Vergangenheit auch öfter; es wäre schöner gewesen, wenn bei dem Namen der/des Erzählenden das Datum dabei gestanden hätte. Dann nimmt es plötzlich an Spannung zu (in der Erzählung von vor 30 Jahren und auch in der Gegenwart). Das Ende ist dann doch etwas...

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Überraschend gut

Julia hat ihren Vater nie kennengelernt und ihre Mutter Mary verbietet ihr jemals ihren Vater zu erwähnen und hüllt sich in Schweigen. Während Julias Mutter sich auf ihrer Farm um misshandelte und vernachlässigte Kinder kümmert, trennt sich Julia von ihrem Ehemann Murray, der immer öfter zur Flasche greift. Als ihre Mutter kurz vor Weihnachten plötzlich verstummt, muss sich Julia auch noch um deren Pflegekinder Brenna und Gradin kümmern - zusätzlich zu ihren beiden eigenen. David Carlyle,...

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Mir fehlte der Nervenkitzel

Die Lehrerin Julia Marshall hat sich von ihrem Ehemann Murray getrennt. Auslöser dafür war Murrays ständiger und hoher Alkoholkonsum. Gemeinsam mit  Sohn Alex und der gehörlosen Tochter Flora versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen. Plötzlich erkrankt Julias Mutter Mary. Die sonst so eigenständige Frau bringt kein einziges Wort mehr über ihre Lippen. Kurzentschlossen zieht Julia mit ihren Kindern auf den Hof der Mutter um ihr beizustehen und den Grund für ihr Schweigen herauszufinden....

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gut lesbar

Von Anfang an erinnerte mich der Schreibstil sehr an Jodi Picoult. Vor allem natürlich, da aus den wechselnden Perspektiven von 3 Personen - alle in Ich-Form - erzählt wird. Außderdem gibt es innerhalb der Kapitel einen teils lebhaften Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Dennoch hatte ich nie Probleme damit.

Die Geschichte wird stringent erzählt und bezieht die Spannung weniger aus dem Geschehen selbst - es gibt kaum blutige Szenen, die Aktion hält sich bis auf 2 Mal sehr in...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
448 Seiten
ISBN:
9783548920061
Erschienen:
Februar 2010
Verlag:
Ullstein eBooks
Übersetzer:
Carola Kasperek
7.2
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.6 (5 Bewertungen)

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