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»Ein geistreicher, kluger, Nicht-aus-der-Hand-legen-können-Roman, der mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat. Vaterlose Töchter, von Mutterliebe erdrückte Söhne, verführerische Exfrauen, großmäulige Schulabgänger - verdammt, dieses Buch hat was für jeden Leser!« Gary Shteyngart
Es fällt mir etwas schwer, über dieses Buch zu berichten.
Zunächst fängt es vielversprechend an. Eine Gruppe Nerds arbeitet an einem intelligenten Computerprogramm, das wie ein echter Mensch reagieren soll. Dazu füttern sie ihn mit den Fakten eines sehr umfangreichen Tagebuchs. Um sich menschlich zu geben muss man sich menschlich fühlen, und dazu braucht man eine Vergangenheit.
Neill ist Ende 30, erfolgloser BWL Student, geschieden, ohne Freunde, Ziele oder besondere Ambitionen...
Den Turing Test besteht ein Computer, wenn er eine gewisse Anzahl menschlicher Gesprächspartner überzeugen kann, dass er kein Computer ist. Natürlich dürfen sich die Gesprächspartner bei dem Test nicht sehen.
Genau an so einem Computerprogramm arbeitet die Firma, bei der Neill Bassett jr. angestellt ist. Eigentlich ist Neill Wirtschaftswissenschaftler und hätte sein Vater Neill Bassett sen. nicht 5000 Seiten an Tagebuchaufzeichnungen hinterlassen, auf denen das Programm...
Wenn ich in eine Buchhandlung gehe, entscheiden viele Faktoren darüber, welches Buch ich kaufe. Kein einziger dieser Faktoren hätte mich dieses Buch kaufen lassen. Das Cover ist nichtssagend, der Text auf der Rückseite zwar euphorisch, aber meine Güte, noch ein Roman über eine ‚gescheiterte’ Existenz. Und die ersten Sätze lesen sich auch nicht so interessant, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
So brauchte ich auch zwei Anläufe, um dieses Buch wirklich zu lesen.
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Bei "Eine vorläufige Theorie der Liebe" habe ich zunächst eine schöne, humorvolle Geschichte erwartet. Meine Erwartungen wurden dabei nicht wirklich erfüllt, allerdings habe ich dafür eine recht melancholische und nachdenklich stimmende Geschichte erhalten, mit der ich ebenfalls gut leben konnte. Die Ereignisse rund um das Computerprogramm, Neill, Rachel und den anderen Figuren hat mir ganz gut gefallen, allerdings wurde hier auch stellenweise zu sehr der Fokus auf Neills Midlife-Crisis...
Da mir in letzter Zeit das Thema KI öfter begegnet ist, fand ich dieses Buch sehr interessant.
Neill ist Mitte Dreißig, geschieden und weiß nicht genau, was er mit seinem Leben anfangen soll. Er arbeitet mit den Tagebüchern seines toten Vaters und will damit mit zwei Kollegen den ersten intelligenten Computer bauen. Dabei gibt es riesige Fortschritte, aber auch Rückschritte. Durch die Arbeit lernt Neill seine Familiengeschichte neu kennen. Unterdessen bandelt er mit Rachel an, die an...
Das Buch befindet sich in 13 Regalen.