Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Dieser Autor hat mich bereits durch zwei vorherige Bücher überzeugt und auch diese Geschichte ist wieder ausgereift und interessant zu lesen, obwohl sich die Recherchen bis zur Auflösung des Falles manchmal recht langatmig gestalten. Angesiedelt ist der Roman im Jahr 1964 mit gelegentlichen Rückblenden.
Dieser Thüringen-Krimi ist auf eine humorig-schnodderige Art geschrieben und beschreibt das Tun eines Pfarrers, der sich schon auf den ersten Seiten als Serienkiller entpuppt, um sein Dorf vor dunklen Machenschaften zu schützen (man sollte nicht meinen, dass der Autor tatsächlich Pfarrer ist).
Die Protagonisten wirken sehr lebendig und auch die anderen Mitwirkenden Personen sind lebendig beschrieben. Die Autorin verliert sich nicht in langatmigen Erzählungen. Das interessante Setting entsteht in 2-5 Sätzen. Auf langweilige Details wird in dem Roman verzichtet, was das Tempo rasant, dennoch nicht zu schnell, wirken lässt.
Schon auf den ersten Seiten überrascht der Autor mit geradezu poetischer Sprachgewalt und malt Bilder vor den Augen des Lesers, die tief berühren. Richterin Yun Ling kehrt am Ende ihrer juristischen Karriere an einen Ort zurück, wo sie als junge Frau nach japanischer Kriegsgefangenschaft so etwas wie inneren Frieden fand - den Garten von Aritomo, dem ehemaligen Gärtner des Kaisers.
Sieben Jungen aus gutem Hause begehen auf einer Eliteschule ein schreckliches Verbrechen. Und obwohl der Leser dieses Verbrechen - aber nicht den Mörder - bereits am Anfang des Buches kennt, beschreibt der Autor auf detailreiche und emotionale Weise den langen Ermittlungsweg, die Irrwege und das Versagen bis hin zur Aufklärung.
Ein unterhaltsamer Krimi mit angenehmen Lokalkolorit aus dem Müncher Raum. Der Autor setzt weniger auf Spannung und Blutvergießen als auf erzählerische Kunst, gewürzt mit einer Prise Humor und teilweise urbayrischen Dialogen. Die Personen sind alle sehr gut herausgearbeitet.
2001 tat der Autor einen Blick in die Zukunft von 2024. Heute im Jahre 2015 hat sich vieles aus seiner Geschichte - einer Mischung aus Science Fiction und Dystopie - realisiert. Und heute wird uns immer wieder deutlich vor Augen geführt, wie sehr wir manipuliert werden (können) - von Bildern und Schlagzeilen und nicht zuletzt von einer überbordenden Informationsflut.
Nicht nur das interessante Thema, sondern vor allem diese nuancenreiche Auswahl an Kurzgeschichten machen die Anthologie betörend! zu einer kleinen literarischen Perle. Das gesamte Konzept ist liebevoll ausgearbeitet, präsentiert sich in einem eleganten Hardcoverdesign mit edler, sinnlicher Farbgebung.
Ein unterhaltsames Fantasybuch, das wichtige Elemente aus der christlichen Religion, aus politischen Verschwörungstheorien und den Prophezeiungen des Nostradamus enthält. Die Autorin versteht es meisterhaft, die himmlische Szenerie ebenso detailliert zu beschreiben, wie die irdischen Intrigen und Machenschaften der gefallenen Engel auf der Erde.
Vom Cover her hätte ich dieses Buch nicht gekauft, es passt irgendwie nicht zum Inhalt. Doch da steckt ein schöner Schmetterling in einer häßlichen Puppe. Ich habe mich vom Klappentext leiten lassen und es war kein Fehlwunsch. Die Geschichte fesselt wirklich und ist vom Stil her flüssig zu lesen mit historischen Details.
Ein Abenteuer in einer magischen Welt erwartet den Leser in diesem Roman. Durch ein Virus werden mehr und mehr Menschen in Wesenheiten wie Vampire, Gestaltwandler, Werwölfe, Hexen und Dämonenbräute verwandelt. Eine davon ist die junge Sophie Bernd, die in einer Spezialeinheit dafür sorgt, dass auch in dieser Welt der sogenannten A-Normalos die Regeln und Gesetze eingehalten werden.
Michael Zandt wirft uns in eine Welt, welche die unsrige ist und doch wieder nicht, eine Welt voller fremder Völker, die mehr schlecht als recht zusammen leben. Eine militante Kirche bildet junge Leute zu Soldaten aus, zu denen auch Ariko gehört. In einem Krieg gegen das in den Wälder lebende Volk der Hameshi lernt er zum ersten Mal das grausame Gesicht des Krieges kennen.
Ein gelungener Genre-Mix aus Steampunk, Science Fiction und Dark Fantasy erwartet den Leser mit diesem Buch. Die junge Halbvampirin Lilith Avant-Garde lebt im Jahre 2207. Die Welt hat sich gewandelt und nach einem blutigen Krieg zwischen Menschen und magischen Wesen zu einer friedvollen Koexistenz gefunden.
Eine typische Highschoolstory erwartet uns in diesem Buch - zunächst. Emily Winters verliebt sich in den gutaussehenden Zach, dem Freund ihrer besten Freundin Gabby und dieser scheint ihre Zuneigung zu erwidern. Em ist überglücklich und trotzdem voller Gewissensbisse wegen ihrer Freundin, die sie schwesterlich liebt. Dann überstürzen sich die Ereignisse.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Dieses Buch ist einfach "zauberhaft", im wahrsten Sinne des Wortes. Der Autor Markus Walther entführt uns Leser in der Gestalt von Herrn Plana in ein literarisches Oz. Der alte Herr Plana ist seines Zeichens Inhaber eines verstaubten Antiquariats in einer sterbenden Geschäftsstrasse.
Ich habe den Roman vor kurzem auf einem Trödelmarkt erstanden und war beim Lesen erstaunt, dass die beiden Autoren bereits Ende der 90er-Jahre auf die Dramatik und die erforderliche Ethik der Gentechnik hingewiesen haben (eine Ethik, die den Konzernen heute übrigens immer noch fehlt).
Alma Whittaker wird 1800 in Philadelphia geboren. Mit Reichtum gesegnet, mit einem opportunistischem Geschäftsmann als Vater und einer praktischen Holländerin als Mutter, wird sie seit frühester Jugend intellektuell gefördert, erfährt jedoch nur wenig Herzenswärme.
Sonia liebt das alte Haus an der Themse, das sie geerbt hat, als ihre Mutter in ein Altersheim gehen muss. Ganz im Gegenteil zu ihrem Ehemann Greg und ihrer Tochter Kit, die lieber heute als morgen wegziehen und das Haus verkaufen möchten. Unselige Erinnerungen aus ihrer Jugendzeit sind für Sonia mit diesem Haus verknüpft.
Ich muss zugeben, so langsam werde ich ein Fan von diesem kauzigen Ermittler Carl Morck und seinem nicht minder kauzigen Team. In diesem wie immer sehr spannendem Fall geht es um einen Arzt und eine geheime Organisation, die in guter, alter Nazimanier heimlich ethnische Säuberungen vornehmen und entscheiden, welche Frau Kinder bekommen darf und wer nicht.
Die früher recht erfolgreiche schottische Jazzband "Dalmore Jazz" sitzt auf einem absteigenden Ast - und dann wird auch noch ihr Glücksbringer geklaut, für den schon Millionen geboten wurden. Eigentlich handelt es sich nur um eine leere Whiskeyflasche, gefüllt mit den Haarsträhnen der Gründungsmitglieder, doch für hartnäckige Fans ist sie unbezahlbar.