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Bereits das düstere Erscheinungsbild von Olivier Vatine und Alberto Varandas Graphic Novel »Die lebende Tote« lässt in mir die Verheißung auf einen klassischen Gothic Novel wach werden. Geboten bekommt man eine ansprechende Mischung aus Science-Fiction Endzeitgeschichte und klassischer Schauerliteratur.
Der erste Band aus Jasmin Jülichers Reihe, »Der Hüter – Stadt der Tiefe«, hatte mich mit seinem besonderen Setting und der ansprechenden Mischung aus Fantasy, Steampunk-Elementen und Krimi für sich gewinnen können.
Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen, wie sehr ich Geschichten liebe, in denen Geschichte und Fiktion zu einer ansprechenden Mixtur vermischt werden und dadurch historisches wieder zu neuem Leben erweckt wird. Das Gleiche lässt sich von dem wundervollen Comic »Kaiserin Charlotte – Die Prinzessin und der Erzherzog« von Fabien Nury und Matthieu Bonhomme behaupten.
»Erased« ist der zweite Band aus Jürgen Albers Kriminal-Reihe um den New Scotland Yard Inspektor Charles Norcott. Die Handlung des ersten Buches »Crossroads« trägt sich während der Kriegszeit auf der britischen Kanalinsel Guernsey zu.
Das leuchtende Cover des ersten Bandes der »Paper Girls« in einer satten pink-orange-gelben Farbgebung mit einer blau colorierten Mädchen-Clique hat mich im Comicladen direkt angelacht. Ein weiterer Ausschlag hier direkt zuzuschlagen, war natürlich Autor Brian K. Vaughan der bereits die erfolgreiche Comic-Reihe »Saga« erschuf.
Ich liebe ausgefallene und bizarre Storys, umso besser wenn diese dann mit einer unglaublich dichten und düsteren Atmosphäre auftrumpfen. Der erste Band der Erfolgs-Comic-Reihe »The Umbrella Academy« von dem Sänger der US-Rockand My Chemical Romance und des Zeichners Gabriel Bá liefert genau einen solch unkonventionellen und irren Comic.
Der Wunderraum Verlag hat sich bei der Covergestaltung von Helen Cullens Debütroman “Die verlorenen Werke des William Woolf” mal wieder große Mühe gegeben. Den Umschlag zieren vielfältige Briefmarken, die durch eine leichte Glanzschicht etwas erhoben wirken, womit der nostalgische Eindruck von einer Briefmarkensammlung bei mir erzeugt wird.
Seitdem ich die wunderschönen gestalteten Bücher, mit dem für sie typischen Leinenrücken, aus dem Wunderraum Verlag für mich entdeckt habe, bin ich ein großer Fan der bezaubernden Geschichten geworden, die sich zwischen diesen schönen Buchdeckeln verbergen.
Die Geschichte von »Malcolm Max« nahm zuerst als Hörspiel-Beigabe bei den »Geister-Geschichten« aus dem Tigerpress Verlag seinen Lauf. Näheres dazu könnt ihr in dem ersten Teil meines Pfingst-Specials erfahren.
Die preisgekrönte Comic-Reihe »Saga« von Brian K. Vaughan mit Zeichnungen von Fiona Staples nimmt im ersten Band mit der Geburt von Hazel ihren Lauf. Bei der Grundstory hat Vaughan das Rad zwar nicht neu erfunden, dafür punktet er mit seinen abgedrehten und kuriosen Charakteren umso mehr.
In ihrem Buch “Schamlos” sprechen die drei junge muslimische Frauen, Amina, Sofia und Nancy über negative soziale Kontrolle, die Beweggründe einen Hidschab zu tragen oder ihn wieder abzulegen und die schmerzlichen Erfahrungen der Ausgrenzung in der westlichen Welt in der sie aufwuchsen.
Mit meinen 31 Jahren bin ich selbst noch keine Mami und dennoch hat mich Gill Sims Roman “Mami braucht ‘nen Drink” im ersten Moment angesprochen. Das kreischend rot und rosa gestreifte Cover plus der witzige Klappentext haben mich davon überzeugt einen gründlicheren Blick zu riskieren.
Alle Zamonien-Freunde dürften sich sehr über das neueste Werk aus Walter Moers kunstvoller Feder gefreut haben, auch wenn “Der Bücherdrache” lediglich eine weitere kurze Geschichte aus der phantasievollen Welt der Katakomben Buchhaims darstellt und somit die lang ersehnte Fortsetzung “Das Schloss der Träumenden Bücher” in weite Ferne rücken lässt.
[Das Biest in ihm]
Das Biest in ihm
Walt Disney
Rezension vom 18.06.2019 (0)
Meine Meinung
Ich bin mit Märchen und vor allen Dingen mit den Disney-Filmen groß geworden. Seit ich denken kann, bin ich ein großer Fan der magischen Welt in die uns Walt Disney eintauchen lässt. Allerdings wird in den Filmen meist nur die Perspektive der “guten” Charaktere beleuchtet. Serena Valentino greift in ihrer Reihe »Disney Villains« nun endlich die Märchen von einer anderen Seite auf.
Stephanie von Hayek befasst sich in ihrem Debütroman “Als die Tage ihr Licht verloren” mit einem Thema das mir wahrlich die Haare zu Berge stehen lässt. Die Rede ist von »Euthanasie« im Dritten Reich.
Paulo Coelho dürfte durch seine bekannten Werke wie z. B. “Der Alchemist” oder “Veronika beschließt zu sterben” für jeden ein Begriff sein. Zu meiner eigenen Schande muss ich gleich zu Anfang berichten, dass ich bisher kein Buch des Autors gelesen habe. Als dann im Herbst 2018 sein autobiografischer Roman “Hippie” erschien, habe ich die Gelegenheit genutzt, um diesen Umstand zu ändern.