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Sylt 1711- das Leben ist rau. Wer nicht in der Lage ist zur See zu fahren oder keinen Mann in der Familie hat, muss sich als Strandräuber durchs Leben schlagen. Auf Strandraub steht die Todesstrafe. Doch die, die keine Wahl haben, gehen dieses Risiko ein. Eine von ihnen ist Jördis. Sie lebt mit ihrer isländischen Großmutter Etta. Sie sind Aussenseiter in ihrem Ort.
Elenor Oliphant ist Anfang dreißig. Sie ist anders als alle anderen, obwohl sie mitten im Leben steht. Sie ist eine Außenseiterin ohne Freunde mit einem strikten Tagesablauf. Aber eines Tages gibt es einen Riss im Kokon ihrer Einsamkeit und langsam aber stetig kämpft sie sich zurück ins Leben.
„Die zwei Leben der Florence Grace“ ist eins dieser Bücher, mit denen man sich wunderbar aus der eigenen Welt ausklinken kann, um einzutauchen in ein gefühlsgeladenes Abenteuer.
Laura hat in ihrem Leben einmal einen falschen Abzweig genommen (den falschen Mann geheiratet, Studium geschmissen) und sich nie so ganz von den Folgen erholt. Bis sie Anthony Peardew trifft und bei ihm als seine Assistentin anfängt. Sein Wesen und sein wunderschönes Haus sind Balsam für ihre Seele. Mr Peardew ist Schriftsteller und sammelt verlorene Gegenstände.
Als der Roman angekündigt wurde, habe ich mich so sehr auf ihn gefreut: die Inhaltsbeschreibung klang toll und das Cover gefiel mir sofort richtig gut- klar, ausdrucksstark und modern. Ich wollte diesen Roman so gern mögen, hatte er doch alle Zutaten, um ein emotional berührender Zeitvertreib zu werden. Und dann ist der Funke einfach nicht übergesprungen.
Wer wie ich eingelegtes Gemüse oder fermentierte Lebensmittel ( Kimchi, Sauerkraut) liebt, sollte sich dieses Buch kaufen oder ausleihen, denn es ist voller köstlicher Rezeptideen. Ich muss gestehen, ich bin süchtig nach Kimchi. So richtig lecker war es bisher nur in guten Restaurants, die günstige Variante aus dem Asialaden, schmeckt leider einfach nur fad und flach.
Was für ein wunderschönes Buch.
Kleine Geschichten über den Stillstand im Leben, den jeder kennt.
Ich hatte hier eine leichte, kurzweilige und unterhaltsame Geschichte erwartet, aber dieses Buch ist noch soviel mehr. Claire, Anfang dreißig, hat alles verloren. Zurück im Kinderzimmer im Haus ihrer Eltern, heißt es: alles auf Anfang. Nach ein paar Stunden Zuhause weiß sie eins, sie muss hier weg und das ganz schnell.
„Im Wald“ ist mein erster Krimi von Nele Neuhaus. Bisher kannte ich nur ihre Romane, die sie unter Nele Löwenberg veröffentlicht hat. Mich hat verblüfft, wie unterschiedlich sie schreiben kann. Dieser Krimi ist so viel kühler als ihre Romane, aber nicht weniger spannend oder dramatisch.
Dieses Buch hat meine Erwartungen übererfüllt. Es stimmt einfach alles.
Da ich bisher immer nur das allerbeste über Andreas Eschberg gehört habe, musste ich jetzt auch mal etwas von ihm lesen: "Teufelsgold" also- die Beschreibung klang spannend : ein bisschen Mystik und eine uralte geheime Verschwörung die bis in die Gegenwart reicht…
Dieser Auftakt einer neuen Krimireihe ist eine Wucht. Sam Berger ermittelt in einem Entführungsfall- ein Mädchen ist verschwunden und die Zeit drängt. Berger vermutet einen Serientäter, eine Vermutung, die niemand in seinem Revier laut ausgesprochen hören möchte…
Evie Boyd ist in den späten sechziger Jahren ein Teenager. Ihre Mutter befindet sich nach der Trennung von ihrem Mann auf einem Selbstfindungstrip und ist viel zu sehr mit sich beschäftigt, um ihrer Tochter Halt zu geben. Evie, nicht mehr Mädchen aber auch noch nicht Frau, langweilt sich in ihrer bürgerlichen Umgebung bis sie Suzanne und ihre Gefährtinnen trifft.
Diese Geschichte schleicht sich leise ins Bewusstsein und bleibt noch lange nach dem Lesen in der Gedankenwelt lebendig.
Hmm…ist es das Buch oder bin ich das? "Calendar Girl" konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Ich lese wirklich sehr gern Chicklit, aber hier fehlte mir einfach der Inhalt. Dabei klang die Ausgangsbasis so vielversprechend: Mia braucht dringend Geld- viel Geld. Ihr Vater, mit Spielschulden von einer Million, liegt im Krankenhaus im Koma.
Polly steht plötzlich mit Anfang 32 vor dem Nichts: Freund weg, Firma insolvent, Eigentumswohnung gepfändet und alle Lebensträume zerplatzt. Ohne einen Plan, nur mit dem dringenden Wunsch für eine Weile allein zu wohnen, zieht sie auf eine unwirtliche Insel, um sich erst einmal in Ruhe die Wunden zu lecken.
Geduld wird belohnt. Auf den ersten Seiten brauchte ich ein wenig Durchhaltevermögen, um mich an die Art zu erzählen und die vielen Personen zu gewöhnen, aber dann…
Wenn man sich auf diese Geschichte einlässt, zieht einen dieser Roman in seinen Bann.
Dieser Roman ist mein erster von Heike Wanner und ganz sicher nicht mein letzter.
„Liebe in Sommergrün“ hat meine Erwartungen übertroffen. Ich hatte eine leichte, seichte Urlaubslektüre erwartet und eine packende, romantische Liebesgeschichte bekommen, die alles andere als seicht ist.
Jeder der schon mal einen ungeliebten Job gemacht hat, um das Geld zum Leben zu verdienen, kennt das Gefühl, abends völlig erledigt und ausgelaugt nach Hause zu kommen, zu müde um noch Zukunftsvisionen zu entwickeln aber im Herzen den brennenden Wunsch eine Auszeit zu bekommen, in der man sich darüber klar werden kann, was man wirklich mit seinem Leben anfangen will…
Greta sucht die Liebe und sich selbst und sie ist nicht zimperlich, was Abenteuer angeht.
Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes.