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Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres für Eltern als das spurlose Verschwinden ihres Kindes. Vor allem wenn dem Ganzen ein Streit vorausgegangen ist, werden die Schuldgefühle schnell zu einer erdrückenden Last, die sich mit jeder Minute der Ungewissheit ins Unerträgliche steigert.
Aus einer bizarren Mordserie die nie wirklich aufgehört hat und mysteriösen Todesfällen entwickelt sich eine verworrene Jagd auf die mutmaßlichen Täter, die sich offensichtlich gegenseitig versuchen den Rang abzulaufen.
Eine vielversprechende Grundidee, die sich nach einem spannenden Einstieg zu einem verworrenen Horrortrip entwickelt, der kontinuierlich an Glaubwürdigkeit verliert.
Sergeant Kate Linville, die durch Zufall Zeugin eines Mordanschlags geworden ist, ist geradezu erleichtert dass sie dadurch einen Grund hat ihren neuen Job bereits vor dem offiziellen Dienstbeginn antreten zu können.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Auswahl eines Buchs mit gewissen Erwartungen verbunden ist. Genre und Titel in Verbindung mit einem ansprechenden Cover und einem verheißungsvollen Reinblättern in das betreffende Werk wecken Vorfreuden, die auf ihre Erfüllung warten.
Es ist schwer zu sagen, ob verletzte Eitelkeit oder bisher ungeahnte Gefühlstiefen, den so kaltblütig abservierten Bräutigam Willibald Adrian Metzger antreiben. Sicher ist aber, dass dieser die Sache so nicht im Raum stehen lassen kann. Und so beginnt der Metzger auf seine ganz spezielle Weise mit der Aufarbeitung dieses ungeheuren Eklats, der ihn so eiskalt erwischt hat.
Emma Sköld ist eine überaus engagierte Kommissarin die, wenn es ihrer Auffassung nach nicht anders geht, ohne zu Zögern zu Alleingängen neigt. Obwohl sie sich dabei schon häufiger in Lebensgefahr gebracht hat, würde es nicht ihrem Naturell entsprechen in ihrem neuesten Mordfall anders zu reagieren.
Als ob es nicht gereicht hätte, dass ausgerechnet sie die Trauung ihres Exmannes übernehmen muss. Sein tödlicher Zusammenbruch während der Zeremonie ist entschieden mehr als die Standesbeamtin Anke Wardlinger verkraften kann.
Geprägt durch ein Leben in einer Welt voller Grausamkeiten, wird eine junge Frau zu einem unberechenbaren Racheengel. Auf der Suche nach ihrer wahren Identität, ist sie zu allem bereit. Auch wenn es dabei zu etlichen Kollateralschäden kommt, gibt es nichts was sie davon abhält ihre Mission mit allen Mitteln durchzuziehen.
Eine langwierige und umständliche Leichenbeseitigung als Einstieg, lässt gleich zu Beginn Zweifel an der im Klappentext prognostizierten Spannung aufkommen. Daran ändert sich auch längere Zeit nichts, da sich zunächst alles um die zunehmend aus dem Ruder laufende Beziehung zwischen Paul und Alice dreht.
Drei Gänsehautgeschichten, die zeigen, dass es möglich ist, auch auf wenigen Seiten Spannung aufzubauen und einen interessanten Plot zu entwickeln, der genügend Raum für weiterführende Spekulationen lässt.
Fazit
Ein Highlight für alle Simon Beckett Fans, das sich als interessante Dokumentation seiner literarischen Entwicklung erweist.
Zu viele, willkürlich zusammengewürfelt wirkende Handlungsstränge, die nach einem spannenden Einstieg in einer Aneinanderreihung von Nebensächlichkeiten, zu einem schwer durchschaubaren Durcheinander geraten, erschweren den Lesefluss ebenso wie die ständig wechselnden Perspektiven, die zusammen mit einem Übermaß an Protagonisten für zusätzliche Verwirrung sorgen.
Die durchaus interessante Frage, ob es möglich ist mit der gezielten Gabe von Globuli einen Mord zu verüben, veranlasst die Journalistin Elvira Sommerauer sich näher mit dem heiß umstrittenen Thema Homöopathie zu befassen. Angestachelt von dem, in einem entsprechenden Todesfall ermittelnden Kommissar, ist sie daher nur allzu gerne bereit, ihn bei seinen Recherchen zu unterstützen.
Eine geheimnisvolle Todesliste die bereits ihr erstes Opfer gefordert hat, wird für den Personenschützer Nicolas Guerlain zu einer persönlichen Herausforderung, die ihn eigentlich dazu zwingen sollte endlich mit sich selbst ins Reine zu kommen. Doch diese Chance lässt er ungenutzt. Stattdessen versteckt er sich lieber hinter fragwürdigem Heldentum.
Ein misslungener Drogendeal der sich sich zu einer mörderischen Jagd auf die dabei verschwundenen Drogen und das Übergabegeld entwickelt. Während die Polizei zunächst von vollkommen falschen Voraussetzungen ausgeht, gelingt es der auf die Wiederbeschaffung angesetzten Profikillerin, sich einen deutlichen Vorsprung zu verschaffen.
Dass eine Ehe zwischen zwei so grundverschiedenen Typen wie dem ungehobelten Max und der eher auf Eleganz abonnierten Marie nicht lange gut gehen kann, war abzusehen. Dass sich ihre Wege allerdings schon drei Tage nach der Hochzeit wieder trennen, damit war dann allerdings doch nicht zu rechnen.
Es wirkt schon etwas konstruiert, wenn sich die Suche nach Drogenschmugglern letztendlich nur als zufälliger Aufhänger herausstellt, um Commissaire Luc Verlain eine plausible Erklärung zu verschaffen, in eigener Sache aktiv zu werden.
Karen Pirie, Spezialistin für alte unaufgeklärte Fälle und Leiterin der Historic Cases Unit, ist eigentlich nicht besonders verwundert darüber, dass ihre neue Chefin versucht an ihrem Stuhl zu sägen. Doch bekanntlich macht ja der Ton die Musik und entsprechend verstimmt reagiert Karen auf die offensichtlich hinterhältige Vorgehensweise, die sie ins Straucheln bringen soll.
Erst als Lili unerwartet schwanger wird, ist sie endlich dazu bereit sich einzugestehen, dass ihr Verlobter Paul alles andere als der erhoffte Traummann ist, den sie in ihrer ersten Verliebtheit in ihm gesehen hat. Durch die Schwangerschaft sensibilisiert, nimmt sie jetzt die unterschwelligen Drohungen, die in zunehmendem Maß von ihm ausgehen, war.
Getrieben von Frust und der wachsenden Ohnmacht gegenüber einem unerfüllten Leben, wächst in Michael der Wunsch aus dem Alltagstrott auszubrechen und mit einem Segeltörn durch die Karibik sich selbst und seine Ehe zu retten.