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„No Parking at the End Times” ist der Debütroman des US-amerikanischen Autors Bryan Bliss. Die Idee dazu kam dem studierten Theologen, als ihn vermehrt Berichte erreichten, dass Familien all ihr Hab und Gut verkauften, um Harold Campings Vorhersage der Apokalypse zu unterstützen.
Die Dilogie „Strange the Dreamer“ von Laini Taylor war ursprünglich als Einzelband vorgesehen. Acht Monate, nachdem sie mit dem Schreiben begonnen hatte, konnte sie die kleine Stimme in ihrem Kopf, die ihr zuflüsterte, dass die Geschichte zu groß war und in einen 1.000-Seiten-Wälzer auszuarten drohte, jedoch nicht mehr ignorieren.
In Terry Pratchetts „Scheibenwelt“ gibt es kein Weihnachten. Das Weihnachtsfest wie wir es kennen kann dort nicht stattfinden, weil die damit verbundene christliche Mythologie auf der Scheibenwelt gänzlich unbekannt ist. Allerdings sind viele der Bräuche, die wir bis heute anlässlich von Weihnachten und Silvester praktizieren, deutlich älter als das Christentum.
Laini Taylor wollte immer Schriftstellerin werden. Sie zog nie in Betracht, etwas anderes mit ihrem Leben anzustellen und hatte keinen Plan B. Trotzdem erschien ihr erster Roman erst, als sie bereits 35 Jahre alt war. Obwohl sie immer wusste, dass sie schreiben wollte, kostete es sie viel Zeit, herauszufinden, WAS sie schreiben wollte.
Anne McCaffrey war eine Vorreiterin weiblicher Fantasy und Science-Fiction. Als erste Frau überhaupt gewann sie 1968 den prestigeträchtigen Hugo Award für ihre Kurzgeschichte „Weyr Search“. Nur ein Jahr später konnte sie den ebenso populären Nebula Award für die Kurzgeschichte „Dragonrider“ daneben stellen.
„Narcissus in Chains“ erschien 2001. Damit korreliert die Veröffentlichung des zehnten „Anita Blake“-Bandes lose mit dem Zeitraum, in dem die Autorin Laurell K. Hamilton entschied, eine polyamouröse Ehe einzugehen. Ihre erste Ehe scheiterte nach 16 Jahren und sie konnte sich nicht vorstellen, noch einmal monogam zu leben.
Ich glaube, jede Lektüre hat ihre Zeit. Offenbar gilt das auch für das Schreiben. Stephen King brauchte über 30 Jahre, um „Die Arena“ zu vollenden. Im Nachwort meiner Ausgabe erklärt er, dass ihn die Idee einer von der Gesellschaft abgeschnittenen Gemeinschaft bereits seit 1976 beschäftigte.
Mark Lawrence plante nicht, Schriftsteller zu werden. Nach Abschlüssen in Physik und Mathematik war er über 25 Jahre Forschungswissenschaftler in Großbritannien und den USA. Seinen ersten Roman „Prince of Thorns“ schrieb er aus einer Laune heraus und war äußerst überrascht, als seine halbherzigen Anfragen bei Agenturen 2011 zu einem Buchvertrag führten.
Der „Merle-Zyklus“ zählt zu Kai Meyers populärsten Werken. Die Reihe, die als Trilogie seit 2002 als abgeschlossen galt, 2019 aber eine späte Fortsetzung erhielt, wurde innerhalb kürzester Zeit in ca. 25 Sprachen übersetzt und sogar bis nach Japan exportiert.
Kommandeur Samuel Mumm der Stadtwache von Ankh-Morpork ist eine wiederkehrende Hauptfigur in Terry Pratchetts „Scheibenwelt“. Er taucht in 13 Romanen auf, ist ein Mensch in den Vierzigern und stammt von „Steingesicht“ Mumm ab, der die Stadt einst von ihrem letzten, verbrecherischen König befreite, dafür allerdings selbst hingerichtet wurde.
Sebastian Fitzeks Romane nehmen ihren Anfang oft mit der Frage „Was wäre, wenn…?“. „Splitter“ entstand, weil er sich fragte, was wäre, wenn wir unsere negativen Erinnerungen aus unserem Gedächtnis löschen könnten. Diese Idee ist gar nicht so futuristisch, denn in den letzten 10, 15 Jahren verzeichnete die neurologische Forschung erstaunliche Fortschritte.
Angie Thomas wurde 1988 in Jackson, Mississippi geboren. Sie wuchs in der überwiegend Schwarzen Nachbarschaft Georgetown auf, in der Kriminalität und Gewalt an der Tagesordnung waren. Die Realität ihres Viertels und die rassistischen Strukturen, die dafür verantwortlich sind, prägten ihr Leben früh. Im Alter von sechs Jahren erlebte sie eine Schießerei.
Der überwältigende Erfolg der Buchreihe „Die Zwerge“ von Markus Heitz führte dazu, dass die Geschichte des Zwerges Tungdil in andere Medien übertragen wurde. Darunter finden sich ein Brettspiel, eine Comic-Reihe und ein Videospiel, das von der Bremer Firma King Art 2016 realisiert und zum Teil über eine Kickstarter-Kampagne finanziert wurde.
„The Museum of Extraordinary Things” war eine recht ungewöhnliche Wahl, um die Erfolgsautorin Alice Hoffman kennenzulernen. Diesem Roman von 2014 fehlt das Element, das ihre Arbeit normalerweise auszeichnet – die Magie. Hoffman ist eine sehr aktive Vertreterin des Genres des magischen Realismus, die seit den frühen 1970er Jahren über 30 Bücher veröffentlichte.
Lese ich Interviews des texanischen Autors A. Lee Martinez, beschleicht mich das Gefühl, dass der Mann einige Jahrzehnte zu spät geboren wurde. Seine Auffassung der Schriftstellerei sowie der Fantasy und Science-Fiction entspricht eher der Tradition der Pulp Literatur als modernen Standards.
Leigh Bardugo ist die erste und einzige Autorin, die ich kenne, die offen zugibt, dass sie beinahe an ihrer Vorstellung der Schriftstellerei gescheitert wäre. Bevor sie über Nacht berühmt wurde, glaubte sie, nur Vollzeitschriftsteller_innen seien „richtige“ Schriftsteller_innen.
Es ist kein Zufall, dass viele der Mystery-Thriller von Thomas Finn in Deutschland spielen und deutsche oder europäische Sagen und Legenden thematisieren. Der nahe Chicago geborene Autor findet es langweilig, dass unheimliche Geschichten oft die USA als Schauplatz nutzen, obwohl wir uns hierzulande eines reichen Schatzes düsterer Mythen rühmen können.
Die „Dresden Files“ von Jim Butcher feiern 2020 ihr 20-jähriges Jubiläum. Den anhaltenden Erfolg der Reihe darf sich natürlich Butcher selbst auf die Fahnen schreiben, einen kleinen Anteil daran hat aber auch die Produktion der beliebten Hörbücher. Im Original werden sie von James Marsters eingesprochen, den einige von euch vielleicht als Spike aus der Serie Buffy kennen.
Paula Hawkins suchte lange, bis sie ihre literarische Stimme fand. Sie arbeitete 15 Jahre als Wirtschaftsjournalistin, bevor sie begann, ihre schriftstellerische Karriere zu verfolgen und startete dann keineswegs sofort als Thriller-Autorin durch. Nein, ihre ersten vier Romane unter dem Pseudonym Amy Silver zählen zur Chic-Lit.
Die texanische Autorin Kat Zhang war gerade mal 19 Jahre alt, als sie ihren Debütroman „What’s Left Of Me“ an HarperCollins verkaufte.