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Selten habe ich in all den Jahren, in denen ich nun schon Rezensionen schreibe, ein Fantasy-Buch so sehr empfehlen können wie „Das Lied der Krähen“. Das Buch hat alles, was man sich nur wünschen kann – geniale, vielschichtige, knallharte, clevere Charaktere, eine komplexe Welt und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
In „TICK TACK - Wie lange kannst du lügen“ probiert Megan Miranda etwas Neues und lässt die Zeit rückwärts laufen. Nach einer kurzen Einführung, beginnt sie bei Tag 15 und wandert von dort zurück bis zu Tag 1, an dem die 28-jährige Nicolette in ihrer Heimatstadt Cooley Ridge ankommt. Vor zehn Jahren ist hier die kapriziöse Corinne verschwunden.
Dem weihnachtshassenden Grinch gehört mein Herz, seit er in den 80ern erstmals als Trickversion über den Bildschirm flimmerte. Und nein, ich meine nicht die furchtbar aufgemotzte Verfilmung mit Jim Carrey, sondern den etwa 20minütigen Zeichentrickfilm von 1966, der fast 1:1 auf dem Buch von Dr. Seuss basiert.
Jetzt, wo es draußen richtig fies, nass und kalt ist, machen wir es uns nachmittags oft zuhause mit einem Hörbuch gemütlich. „Hinter der blauen Tür“ passte da perfekt - die Geschichte ist für Kinder und Erwachsene spannend und wird von Peter Shaw alias Jens Wawrczeck fantastisch gelesen.
"Höllennacht in Desolation Hill" ist der zweite Band der Demon Road Trilogie von Derek Landy. Wer den ersten Teil kennt, weiß, dass es bei diesem Mix aus Humor und Horror zum Teil sehr unappetitlich wird und man bei der Altersempfehlung zweimal hinsehen sollte. Mir hatte der Auftakt gefallen und ich fand auch die Fortsetzung gut - mit Einschränkungen.
„Sweetgirl“ von Travis Mulhauser ist kein reiner Thriller, wie ich zunächst dachte, sondern vielmehr eine Mischung aus Sozialdrama, leicht schrägem Humor und Spannungsroman. Der amerikanische Autor nimmt uns in seinem Romandebüt mit ins drogenvernebelte Unterschichtsmilieu von Michigan und von dort aus direkt in einen eisigen Schneesturm.
Mit zwei weinenden Augen habe ich den fünften und letzten Band der Lockwood-Reihe zu lesen begonnen. Mit zwei lachenden Augen habe ich ihn beendet. Ich hatte vermutet, dass mir der Abschied schwerer fallen würde, aber Jonathan Stroud hat ein rundum gutes, versöhnliches Ende gefunden.
Tiefstapeln war bei den Werbeversprechen jedenfalls nicht angesagt: „High-Concept-Thriller“, „fesselnd wie GONE GIRL und dramatisch wie ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.“, „faszinierend, philosophisch und hochspannend“. Geschrieben wurde dieses Meisterwerk noch dazu von einer Wissenschaftlerin der Biochemie, Historikerin, Kritikerin und Journalistin.
„Gwendys Wunschkasten“ ist eine Kurzgeschichte, die Stephen King gemeinsam mit Richard Chizmar geschrieben hat und für die er sich ein findiges was-wäre-wenn Szenario ausgedacht hat.
Bei der Altersempfehlung ab 10 Jahren waren einige Leser skeptisch. Als Richtwert sagt man, das Alter der Leser sollte in etwa dem der Protagonisten entsprechen - und da wäre man mit 12 Jahren auf der sicheren Seite. Im Zweifelsfall muss man - wie immer - individuell entscheiden, wieviel Spannung das eigene Kind verträgt.
Erst einmal das Gute: Sandra Regnier kann schreiben… aber hallo! Man hat das Gefühl, sie schüttelt jeden einzelnen Satz mit bewundernswerter Leichtigkeit aus dem Handgelenk. Sie zieht den Leser mit ihrem flüssigen Stil unheimlich schnell in ihre Geschichten hinein.
Verbrechen will gelernt sein! In Blaggards werden die Kinder der berüchtigsten britischen Kriminellenfamilien zu erfolgreichen Schwindlern, Erpressern, Kunstfälschern, Dieben und anderen Gesetzesuntreuen ausgebildet. Auch Milly und Charlie sollen in die Fußstapfen ihrer verbrecherischen Eltern treten.
Diese Reihe gefällt mir wirklich von Buch zu Buch besser! „Mord erster Klasse“ ist der inzwischen dritte Kinder-Krimi-Band um die beiden Detektivinnen Daisy Wells und Hazel Wong und ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite enorm gut unterhalten und hatte riesigen Spaß beim Miträtseln.
Benjamin Ludwig wollte ein Buch schreiben, das für die Bedürfnisse von Menschen sensibilisiert, denen es schwer fällt, für sich selbst einzutreten. Menschen, die durch Behinderungen eingeschränkt sind oder aus anderen Gründen nur schwer ein Gefühl für die eigenen Wünsche entwickeln und diese ebenso schwer äußern können.
An „Familie Grace, der Tod und ich“ von Laure Eve bin ich in der Programmvorschau nicht nur wegen des ungewöhnlichen Titels, sondern vor allem aufgrund des wunderbar gestalteten, mystischen Covers einfach nicht vorbei gekommen. Vielleicht kennt ihr das, aber ich hoffe ja immer, dass der Inhalt genauso grandios ist, wie das Äußere.
Eigentlich eine schöne Geschichte, die sich locker und unterhaltsam mit Themen wie Rollen/Identitäten und den Mechanismen von sozialen Gemeinschaften befasst.
Fünf Jugendliche erhalten die Chance, bei der Erkundung eines archäologischen Superfundes, ein unterirdischer Palast aus der Zeit der französischen Revolution, dabei zu sein. Mit ihrer Ankunft in Frankreich kommen der 17jährigen, hochintelligenten Anouk Zweifel, ob es bei der Aktion mit rechten Dingen zugeht. Ihre Gastgeber erscheinen mehr als zwielichtig.
Wenn Bücher einen Blick in die Zukunft der Menschheit wagen, fällt dieser meist dystopisch-düster aus. Als Leser darf man dann miterleben, wie die Welt mit Pauken und Trompeten den Bach runtergeht. Nicht so in "Scythe - Die Hüter des Todes". In Neal Shustermans Vision leben die Menschen bequem vor sich hin. Sie können sich jederzeit auf ein biologisches Alter von 21 Jahren resetten lassen.
Diese Serie ist schon reichlich schräg: Kriminalfälle im Stile viktorianischer Detektivgeschichten treffen auf makabere Gesellschaftskritik und einen rabenschwarzen Humor. Ich kenne nichts Vergleichbares. Teil 1 der Reihe, "Mord in der Mangle Street" habe ich trotz kleiner Kritikpunkte geradezu verschlungen. Vor allem die Besetzung empfand ich als erfrischend anders und absolut ungewöhnlich.
Auf „Saufen nur in Zimmerlautstärke“ hatte ich mich eigentlich sehr gefreut, weil ich meinte Hans Raths humorige Man(n)-Trilogie in guter Erinnerung zu haben. Bedauerlichweise kann ich mit seinem neuen Buch wenig anfangen. Ich bin ratlos, was mir der Autor damit sagen will.