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Der vorliegende Band ist der dritte einer Reihe rund um Kommissar Waechter und seine Kollegen in der Münchner Mordkommission.
Eine „Kriminalgeschichte“ ist per definitionem eine Geschichte, bei der ein Verbrechen und seine Aufklärung im Mittelpunkt stehen. „Historisch“ bedeutet wiederum per definitionem, einer bestimmten Geschichtsepoche angehörend (und darüber informierend).
Es handelt sich im vorliegenden Buch um eine Sammlung von 20 sehr unterschiedlichen Kurzgeschichten. Die Autorin hat ihrem Buch den Titel „Abgründe“ gegeben, mit dem Untertitel „20 abgrundtiefe Kurzgeschichten“. Aus dem Titel entnehme ich, dass die Autorin damit die Tiefe der Geschichten vermitteln will, sie denkt also sozusagen vertikal.
Ein halb verhungerter, kleiner Hund, von seiner bisherigen Pflegefamilie gnadenlos „entsorgt“, schleppt sich mit letzter Kraft vor die Sozialstation, in der Eva sehr engagiert mitarbeitet. Eva, die ein großes Herz hat – für andere, nicht aber für sich selbst – adoptiert sofort den süßen Hund und päppelt ihn auf.
Der perfekte Klappentext sagt genug über den Inhalt aus: 5 Jahre, unzählige Opfer und ein Serienkiller, der auch nach seinem Tod nicht ruht … Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge.
„Ich male Bilder, die es nicht gibt, Bilder, wie ich sie aber sehen möchte.“ Leonor Fini
Wir lernen vier Frauen kennen, vom Äußeren und vom Wesen her sehr unterschiedlich, aber alle Vier auf der Suche nach einem, nach dem Partner, der all ihre Sehnsüchte stillen kann. Auf Datingportalen sind sie einem „Johannes dwsw“ näher gekommen und reisen, ohne voneinander zu wissen, für ein erstes Kennenlernen auf die Insel Norderney, nervös, gespannt, mit großen Erwartungen.
Vor vielen, vielen Jahren in der längst vergangenen Zeit von Queen Victoria lebt Xaver, ein armer Hirtenjunge, im Schwarzwald und hat den ganz großen Traum, Uhrenhändler in einem fernen Land zu werden. Zwar scheint die Verwirklichung dieses Traumes unmöglich, aber die Mutter bestärkt Xaver: „Alles, was du dir vorstellen kannst, ist auch möglich.
Mit einem lauten Rumms wird man in ein Geschehen katapultiert, das seinesgleichen sucht.
Dieses Buch ist eine Freude: Eine Freude zum Anschauen und eine Freude zum Lesen oder Vorlesen! Es ist unglaublich sorgfältig und aufwändig gearbeitet, großformatig, festes Papier, das Cover mit einzelnen Glanzstellen aufgewertet.
Auch im vorliegenden zweiten Zeitreise-Band sind die immer hungrige Hündin Curry, die mutige Lia und der leicht tüdelige Professor Tempus samt seiner Zeitmaschine in vollem Einsatz. Sie müssen ein Pony zurückbringen ins mittelalterliche London und erleben in der Welt der Ritter und Turniere ein aufregendes Abenteuer, das viel Spürsinn und Ideenreichtum fordert.
Eigentlich bin ich kein Freund von Romanen über Agenten, Spione und über die Geheimdienste der Welt. Aber wenn solch ein Könner des Faches schreibt, wird auch für mich das Lesen zum Genuss. Das Buch ist sozusagen der Nachlass-Roman zu den Romanen um George Smiley, insbesondere zu dem „Spion, der aus der Kälte kam“.
Nur 60 Seiten! Mehr braucht es nicht, tatsächlich nicht.
„Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, musst du etwas tun, das du noch nie getan hast.“
Was für ein schönes, reichhaltiges, umfassendes, liebevoll gestaltetes und dazu noch schwergewichtiges Buch!
Ein Filmemacher schreibt Krimis. Dass die anders sein müssen als Krimis von „normalen“ Schriftstellern, war zu erwarten. Wie anders jedoch, ahnte ich nicht.
Ein richtig schönes Buch für junge pferdebegeisterte Mädchen
Ich habe in diesem Jahr zahlreiche Krimis und Thriller gelesen, sehr viele von ihnen waren gut, viele waren spannend, etliche waren sehr spannend – aber nicht ein einziges Buch war so intensiv, so quälend spannend wie „Böses Kind“.
Dieses Buch berichtet in sehr eindringlicher Weise von Paul Schlosser, einem unreifen, selbstunsicheren jungen Mann, der recht ziellos und sozial isoliert durchs Leben treibt und durch den Alkohol vermeintliche Stärkung und trügerische Sicherheit erlebt.
Endlich!
… „Beides, Liebe und Glas, muss gefühlvoll behandelt werden, wenn es nicht zerbrechen soll. …“ So beginnt das vorliegende Buch, ein Buch über Armut, Kälte, Krankheit und über Zerbrechliches wie Glück, wie Liebe, aber auch über Stärke und Mut. Ein Buch zum Versinken, zum Abtauchen, zum Mitempfinden. Und keinesfalls nur ein Weihnachtsbuch!