Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Nellie ist 27 und Erzieherin bzw. Kellnerin. Bald tritt sie vor den Altar um den erfolgreichen – mit Betonung auf „reich“ - Hedgefond- Manager Richard zu heiraten und mit ihm in die Vorstadt zu ziehen. Das ist so unspektakulär wie langweilig – wenn da nicht Vanessa wäre, die die Hochzeit mit aller Gewalt verhindern will.
Manche Bücher bleiben einem nachhaltig im Gedächtnis, manchmal sogar, wenn man sie gar nicht so gut fand. Und das ist ein besonderes Qualitätsmerkmal. Mir erging es so mit „Der Hirte“, dem ersten von drei Teilen der Fredrik-Beier-Reihe. Ich fand ihn nicht sonderlich gut und habe ihn dementsprechend bewertet.
Die Buchblogger unter uns, die regelmäßig oder nur zeitweise Rezensionsexemplare anfordern, werden es kennen: Immer wieder landet irgendein Buch, das man nie angefordert hat, von irgendeinem Verlag im Briefkasten, oder eine Rundmail preist ein Buch an, das man schon vor dem Release als Rezensionsexemplar anfordern kann. Zu neunzig Prozent lassen mich solche Bücher oder Mails kalt.
Alex Beer hat mit „Der zweite Reiter“ den Erfolg bekommen, den sie unter ihrem bürgerlichen Namen und einer zeitgenössischeren Serie vergeblich gesucht hat. Das Feuilleton hat das erste Buch um August Emmerich gefeiert, Beer hat einen der wichtigsten Literaturpreise Österreichs gewonnen und auch mich hat sie begeistert.
Harlan Coben nimmt in der Liste meiner Lieblingsautoren mittlerweile eine besondere Rolle ein. Früher habe ich ihn jahrelang ignoriert, wenn ich ein Buch von ihm nicht prickelnd fand. Heute warte ich sehnsüchtig auf sein neuestes., auch wenn ich sein letztes nicht so gut fand. Coben hat seinen eigenen Stil und immer ein ähnliches Thema, das das Fundament seiner Bücher bilden.
Island ist ein faszinierendes Land. Hoch oben im Norden Europas mit etwas mehr als 300.000 Einwohnern wurde das Land vor Hunderten von Jahren von Wikingern besiedelt. Heute sind die Wikinger ausgestorben und Island übt sich etwa in Sportarten wie Fußball – 2016 hat das Nationalteam die Europameisterschaft gerockt.
Kennt ihr Steen Langstrup? Vermutlich nicht, vermutlich kennen ihn im deutschsprachigen Raum nur Dänemark-Experten. Steen Langstrup ist Horror-Autor, und „Finale“ kam in Dänemark bereits 2011 heraus, sieben Jahre später sollen dem Buch mit einer Verfilmung Bilder verliehen werden.
In Chevy Stevens‘ Bücher stehen immer starke Frauen im Mittelpunkt. Frauen, die flüchten – vor Männern oder ihrer Vergangenheit. Manchmal beides. In ihren letzten zwei Büchern - „That Night“ und „Those Girls“ - hat sie ins Coming of Age Genre gewechselt.
In den hiesigen Gefilden war Nina Laurin bis jetzt unbekannt – klar, „Escape“ ist hierzulande auch ihr erster Roman. Im nordamerikanischen Raum und in Kanada, ihrem Heimatland, kommt bereits ihr zweites Buch heraus. Wenn Laurin gerade keine Bücher schreibt, dann schreibt sie auf ihrem Blog – über ihre Bücher, oder generell übers Schreiben.
Laymon war Kult und ist auch posthum Kult. Er hat Bücher in der Frequenz veröffentlicht wie andere ihre Unterhose wechseln, und dabei ist den Wenigsten aufgefallen, dass er sich mit seinen Büchern nur über das Horror-Genre lustig macht. Doch mit „Das Ende" ging Richard Laymon neue Wege – entfernt sich vom Horror und baut neue Elemente ein, die es so bei ihm noch nicht gab.
Das btb im Namen des btb Verlages steht für „besondere Taschenbücher", und besonders sind sie wirklich, das hat man schon bei „Was ich getan habe“ gemerkt. Nicht immer steht das, was im Klappentext der Bücher geschrieben wird, im Vordergrund – dafür viel mehr die Charaktere. So ist es auch beim „Inselhaus“, der kein Haudrauf-Thriller ist, sondern sich sehr langsam und subtil aufbaut.
Um gleich mal über den Elefanten im Raum zu sprechen, der so unscheinbar ist, dass man ihn leicht übersehen kann: hinter Alex Beer verbirgt sich eine Frau, und zwar Daniela Larcher. Larcher ist Krimiautorin beim Fischer Verlag: Dort schreibt sie zeitgenössische Krimis, die in Wien spielen.
Beate Maxian hat im letzten Dreivierteljahr gleich drei Bücher herausgebracht, wesentlich mehr als sonst. Normalerweise war man es gewohnt, dass einmal im Jahr ein neuer Sarah-Pauli-Teil herauskommt, seit Juli letzten Jahres sind gleich zwei erschienen – und mit „Die Frau im hellblauen Kleid“, das im November erschien, auch noch ihr erster Roman abseits des Krimi-Genres.
Einzelbewertung:
Plot: 3/5
Atmosphäre: 4/5
Charaktere: 3/5
Spannung: 3/5
Showdown: 2/5
Einzelbewertung:
Plot: 3/5
Atmosphäre: 5/5
Charaktere: 4/5
Spannung: 2/5
Showdown: 2/5
Einzelbewertung:
Plot: 4/5
Atmosphäre: 5/5
Charaktere: 3/5
Spannung: 5/5
Showdown: 4/5
Einzelbewertung:
Plot: 5/5
Atmosphäre: 4/5
Charaktere: 4/5
Spannung: 5/5
Showdown: 5/5
---
Einzelbewertung:
Thomas Elbel ist Dichterjurist, der gelernter Jurist ist und sich später als Schriftsteller versuchte. Bei der Schriftstellerei versuchte er sich anfangs im Fantasy- und Science-Fiction-Genre, wo er durchaus erfolgreich war – später riet ihm sein Agent dazu, sich im Krimi-Genre zu probieren, was er mit „Der Todesmeister“ dann auch tat.
Einzelbewertung:
Plot: 3/5
Atmosphäre: 3/5
Charaktere: 3/5
Spannung: 3/5
Showdown: 3/5
---