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Eine Ehe, die gar nicht so perfekt ist, wie sie im ersten Augenblick scheint, ein Job, der zu viel Stress verursacht, Werte, die schnellstens überdacht werden wollen. Das sind ein paar der Zutaten zur Geschichte über „die Kamelien-Insel“, bzw. eigentlich über ihre Besitzerin Sylvia.
„Someone for you“ zeigt uns eine Seite der falsch verstandenen Liebe, die niemand erleben möchte. Spannend, mitreißend, fesselnd, geschickt erzählt, sind nur vier Attribute die mir schlagartig zu diesem Buch einfallen.
So witzig kann nervtötendes Warten klingen
Cora ist verliebt. Und sie wartet. Wartet auf den einen alles entscheidenden Anruf von ihm. Wird er sich melden? Hat sie das Spiel überreizt? Wie lange sich ein paar Stunden anfühlen können!
Als Cora das erste Mal Dr. Daniel Hofmann trifft, ist ihr Aufeinandertreffen eher schmerzhaft - für ihn.
Phantastischer Weg unseres inneren Weges für Jung und Alt
Nach Jahren, ok, Jahrzehnten, fiel mir dieses Buch wieder einmal in die Hände. Was soll man zu einem Klassiker großartig sagen? Ein Buch an dem wohl niemand vorbei kommt.
Christine Kabus schaffte mit ihrem zweiten Werk die Lebensgeschichten zweier Frauen aus unterschiedlichen Zeitepochen darzustellen, ohne dabei zu verwirren. So ganz nebenbei erfährt der Leser auch eher dunkleres aus der Geschichte des Landes, ohne dadurch aber in eine niedergeschlagene Stimmung zu verfallen.
Die Autobiographie von Karin Roth zeigt den (jetzt entwickelten) Mut und die Stärke der Autorin. Das eigene Leben, bis in die intimsten Bereiche, öffentlich zu machen, zeugt von dem großen Wunsch, ja der Herzensangelegenheit, mit der Karin Roth anderen Menschen, ob selbst betroffen oder nicht spielt eine untergeordnete Rolle, zeigen möchte, wie das Wesen von Narzissten aussehen kann.
Genevieve Cogman zeigt uns in ihrem zweiten Band „Die maskierte Stadt“ ein Weltengefüge aus verschiedenen Parallelwelten. Auf der einen Seite Welten im völligen Chaos von Elfen geliebt und bewohnt. Das andere Ende stellen Welten der Drachen mit präziser Ordnung und Hierarchie dar. Irgendwo dazwischen Mischwelten in denen auch Menschen – mehr oder weniger – gut leben können.
Sibylle Leimeister beschreibt in „Zeitlang – Mein Sommer auf der Alm“ ihren Sommer als freiwillige Sennerin auf einer Südtiroler Alm.
Ereignisreicher Roman mit einem guten Schuss Erotik, abseits des „normalen“ Alltags
Eleonora Park lässt uns in „Und aus der Mitte entspringst DU“ teilhaben am Leben der 35jährigen Lora. Nach einem Burn out befindet sie sich am Weg zurück ins Leben. Sie lebt gesund und schaut auf sich. Jobmäßig hat sie sich selbständig gemacht und nimmt nur mehr Aufträge an, bei denen sie das Gefühl hat, die Klienten haben eine ähnliche Einstellung wie sie.
„Vielleicht im Himmel einmal“ von Lea Söhner beschreibt uns die Frauen der Familie Schneider. Heinrich der dominante, sehr in seinem Glauben verhaftete Vater, zwingt seine Töchter in die unterwürfige Frauenrolle der damaligen Zeit. Obwohl sie alle starke Frauen sind, können sie dem Vater nichts entgegensetzen.
Ich habe mir lange überlegt wie ich meine Meinung formuliere.
Wer glaubt schon daran, dass eine erfundene Geschichte irgendwo da draußen Wirklichkeit werden könnte und noch viel weniger, dass er selbst darin eine Rolle wird spielen (müssen)?
In „The Romantics, oder wie Gael das mit der Liebe lernte“ bringt uns Leah Konen aus Sicht der Liebe die verwirrenden Gefühle des Jugendlichen mit Namen Gael näher. Die Liebe erzählt in einem witzigen und leichten Schreibstil von ihrer Absicht und den Fehlern, die ihr im Zusammenhang mit Gael und seiner Familie unterlaufen sind.
Kerstin King bewegt sich mit „Sommersprossen im Winter“ weg vom typischen Liebesroman. Es geht um Frauenfreundschaft, Vertrauen, zu viel Arbeit, keine Ruhe finden zu können, immer weiter getrieben im Hamsterrad. Wer kennt das teilweise nicht auch von sich selbst?