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Äußerlich betrachtet, erinnert mich das Cover ein bisschen an den Film "Tod auf dem Nil" und wirkt stimmig zum Titel. Auf der Innenseite erwartet den Leser dann die Karte, auf der man die Schiffsreise verfolgen kann.
Äußerlich betrachtet lässt das Cover den Leser bereits beim Anblick zittern. Das winterliche Erscheinungsbild suggeriert Kälte, Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit. Und genau dieses erleben Hanna und Amanda, aber jede aus anderen Gründen. Der Krimi ist durch seine Ausdrücke sehr nordisch gehalten, so dass man sich an Namen nicht stören sollte.
Da ich bereits "Die Kannenbäckerin" von Annette Spratte gelesen, nein, geradezu verschlungen habe, war ich ziemlich gespannt, was sich unter diesem Roman nicht verbergen würde.
Ich bin zwar kein großer Fan skandinavischen Krimis, aber dieser Reihenauftakt hatte mich völlig in Beschlag genommen. Gut, mit den Namen tue ich mich nachwievor etwas schwer, aber die Realität, die zwischen diesen Seiten steckt hat mich schockiert und interessiert. Thema: Gruppenvergewaltigung.
Äußerlich betrachtet, würde man bei diesem schwarzen Cover wohl kaum Schnee vermuten. Allerdings impliziert dieses Cover das Düstere, Unheimliche. Und genau darum geht es auch in diesem Thriller.
Äußerlich betrachtet trifft das Cover das Thema sehr gut. Die Kinder, in Hintergrund der Trabbi und der Jugendwerkhof Torgau. Wer nicht weiß, was ein Jugendwerkhof ist, dem möchte ich die Ausführung von google nicht vorenthalten:
Der Möwenschiss-Mord von Regine Kölpin ist der zweite Band der unterhaltsamen, norddeutschen Krimireihe um den eigensinnigen Ino Tjarks und den Hobbydetektivinnen Gerda und Theda. Auf über 280 Seiten schafft die Autorin durch ihren bildhaften Schreibstil und der norddeutschen Kühnheit eine Atmosphäre, die komplett auf den Leser übergeht.
Wie lange ist für immer? Manchmal nur für eine Sekunde.
Die Erfindung von Alice im Wunderland von Peter Hunt wirft auf 128 Seiten einen Blick hinter die Kulissen der Entstehung des bekannten Kinderbuches von Lewis Carrols.
Bevor ich dich traf von Jody Hedlund ist ein historischer Roman, der sich dem Thema: Brautschiff widmet. Auf diesen Schiffen wurden Frauen auf Inseln gebracht, auf denen ein Männerüberschuss herrscht. Es war stellenweise unangenehm von den Kaufverhandlungen zu lesen, bei denen die Frauen als Ware angeboten wurde.
"Böse Wetter" von Gesa Knolle ist ein Krimi mit Handlungsgeschehen im Erzgebirge. Die Ermittlungen finden sowohl in Deutschland, als auch in Tschechien statt. Auf über 220 Seiten führt die, heute in Berlin lebende, Autorin, den Leser/die Leserin in eine Welt voller Klischees. Drogen, Motorrad, Asiaten, all dieses findet in dem Krimi seinen Platz.
Die fauligen Felder stellt den Leser auf 496 Seiten vor immer neue Herausforderungen. Was als Thriller gekennzeichnet wurde, driftet schnell ins Horrorgenre, um dann von dort in den Sciencefiction Bereich zu landen. Das Buch strotzt vor Wiederholungen. (Hier darf ich nur an die zahlreichen Lippen"bekenntnisse" erinnern.
Kim Jiyoung, geboren 1982 von Nam-Joo Cho ist ein gesellschaftlich kritischer Roman, die in gewisser Weise mit der Politik des Landes abrechnen. Anhand der jungen Frau Jiyoung erhält der Leser Einblicke in die Ungerechtigkeiten und anderen Sicht- und Handlungsweisen. Auf über 200 Seiten schafft die Autorin eine Atmosphäre, die den Leser erstaunt, verärgert aber auch ratlos zurücklässt.
Der historische Roman "Debütantenball" von Michaela Baumgartner ist eine leicht frivole Geschichte um drei Geschwister, die um den gesellschaftlichen Rang kämpfen. Auf über 340 Seiten schafft die Autorin eine heimelige Atmosphäre, die durch eine leicht gekünstelte, manchmal auch affektierte Sprache in die vergangene Zeit versetzt.
Mord im Zoo von Christine Zilinski ist ein baden-württembergischer Krimi, der auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gut gelesen werden kann. Auf über 190 Seiten schafft die Autorin eine durchgängig spannende Atmosphäre, die das Lesen zum Genuss werden lässt. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander und auch die einzelnen Szenen und Situationen wirken authentisch und nachvollziehbar.
Mord auf Kongress von Christine Zilinski ist der dritte Band der Charlotte Bienert Reihe, der jedoch ohne Kenntnisse der beiden Vorgängerbände gelesen werden kann. Auf über 260 Seiten schafft die Autorin eine spannende Atmosphäre, die auch so manches Prickeln beinhaltet. Die Protagonisten harmonieren sehr gut miteinander, so dass man eine gewisse Zuneigung spüren kann.