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Die Passage nach Maskat -

Die Passage nach Maskat

von Cay Rademacher

Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens – auch auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus Richtung Orient in See sticht: Port Said, der Suezkanal, Jemen, Oman ... Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine adelige englische Lady und ein nur scheinbar naiver amerikanischer Ingenieur, ein Schläger aus der Unterwelt – und Theodor Jung, traumatisierter Kriegsveteran und Fotoreporter der Berliner Illustrirten, der größten Zeitschrift Europas. Er soll eine Reportage über die Reise machen. Seine Frau Dora begleitet ihn. Sie entstammt der Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg, die ebenfalls nach Maskat reist, um mit den sagenhaften Gewürzen Arabiens zu handeln. Theodor hofft, dass die abenteuerliche Passage die Leidenschaft in ihrer Ehe neu entfacht. Doch Doras herrische Eltern und ihr gewalttätiger Bruder verachten ihn, und Bertold Lüttgen, der intrigante Prokurist der Firma, hat selbst ein Auge auf die Tochter seines Chefs geworfen. Als Dora nach wenigen Tagen auf der Champollion spurlos verschwindet, wird die Reise für Theodor zum Albtraum – denn nicht nur die Familie Rosterg, auch die anderen Passagiere und Besatzungsmitglieder behaupten, Dora nie an Bord gesehen zu haben

Rezensionen zu diesem Buch

Wo ist Dora?

„...Sie lassen sich von Dora scheiden. Sie verzichten auf Ihre Anteile von der Firma. Dann sind Sie ein freier Mann. Wenn Sie jedoch an Bord bleiben, werden Sie es bereuen...“

 

Theodor Jung aber lässt sich nicht einschüchtern. Er ist Fotoreporter und wird auf Luxusdampfer Champollion bleiben. Klar werden die kommenden Tage auf engsten Raum mit seinen Schwiegereltern und dem Bruder seiner Frau nicht einfach. Was aber wirklich auf ihn zukommt, hat er nicht.

Der Autor hat...

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Ich werde auf dem Meer sterben

Zum Inhalt:

Theodor leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung, - auch wenn das in der Zeit zwischen den Weltkriegen noch kein Thema war. Deshalb ist es für ihn eine große Überwindung, als er mit der Familie seiner Frau Dora für eine Reisedokumentation seinerseits und ein lukratives Geschäft für den Schwiegervater auf ein französisches Schiff geht. Denn eins ist Theodor klar - er wird auf dem Meer sterben. Aber für die Rettung seiner Ehe scheint kein Preis zu hoch zu sein....

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Unterhaltsamer Spannungsroman mit tollem historischen Flair

MEINE MEINUNG
Mit die »Die Passage nach Maskat « hat der deutsche Autor Cay Rademacher einen nicht übermäßig spannenden, aber unterhaltsam zu lesenden historischen Spannungsroman vorgelegt, der vor allem mit seinem detailgenauen Zeitkolorit und einem atmosphärisch höchst ansprechenden Flair, das an Agatha Christie-Romane wie „Tod auf dem Nil“ erinnert, punkten kann. Gewürzt ist das Ganze zudem mit einer geheimnisumwitterten Familiengeschichte, die es zu ergründen gilt. Die Handlung ist...

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Eine etwas enttäuschende Passage

Jedenfalls für mich, die ich ein großer Fan des Autors bin, vor allem seiner historischen Hamburg-Krimis, die man wahrscheinlich aus heutiger Sicht zu seinem Frühwerk zählen darf. Aber auch die späteren Bücher zu Frankreich habe ich sehr genossen, so dass ich mich mit absoluten Riesen-Erwartungen an Lektüre begab.

Ich liebe auch die 20er Jahre, bin aber dabei ausgesprochen wählerisch - ich vergöttere bspw. die Berlin-Krimis von Susanne Goga, die von Volker Klüpfel als "Babylon Berlin-...

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Wer hat Dora gesehen?

Äußerlich betrachtet, erinnert mich das Cover ein bisschen an den Film "Tod auf dem Nil" und wirkt stimmig zum Titel. Auf der Innenseite erwartet den Leser dann die Karte, auf der man die Schiffsreise verfolgen kann.
Schon zu Beginn des Prologs wird klar, dass es sich um einen Krimi handelt, den man mal eben so schnell runterliest. Nein, hier legt der Autor großen Wert auf Sprache und Ausdruck. Detaillierte Beschreibungen, die zwar manchmal etwas überladen wirken, aber eine schöne...

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Mehr historischer Roman als Krimi

Der Ozeanliner Champollion sticht in See von Marseille aus Richtung Orient. Mit an Bord ist Theodor Jung, traumatisierter Kriegsveteran, Fotoreporter der Berliner Illustrirten und Ehegatte der Industriellentochter Dora Rosterg. Auch seine Schwiegereltern und sein Schwager sind auf dieser Reise nach Maskat dabei. Aber auch viele weitere illustre Passagiere, wie z.B. eine skandalumwitterte Nachttänzerin aus Berlin, ein mysteriöser römischer Anwalt, eine adelige englische Lady mit ihrer Zofe,...

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Erinnert an "Tod auf dem Nil"

Bei dem Buch hatte mich das Cover sofort - ich finde es rundum gelungen und auch nach dem Lesen muss ich sagen: passt perfekt!

Es ist 1929 und eine Hamburger Kaufmannsfamilie reist mit dem Schiff in den Orient. Der Handel mit Gewürzen ist lukrativ.
Mit dabei sind die herrischen Eltern, ihre zwei erwachsenen Kinder und Theodor, der Ehemann von Tochter Dora.
Nach kurzer Zeit an Bord verschwindet Dora - und alle behaupten, sie wäre nie an Bord gewesen. Theodor zweifelt an...

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Lebendige 20er

Ich bin ein großer Fan von Agatha Christie und versinke gerne mal in guten historischen Krimis, die mit wenig Blut, dafür aber umso mehr Stimmung daher kommen. Wer diese Vorliebe teilt, wird mit Cay Rademachers neuem Werk einen guten Griff machen.

In Marseille besteigen 1929 eine Vielzahl schillernder Figuren die Campollion, um auf ihrer Reise Richtung Orient die letzten Zuckungen der Goldenen Zwanziger zu genießen. Unter ihnen befindet sich der Reporter Theodor Jung, der in...

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Was ist mit Dora passiert?

Im Spätsommer 1929 befinden sich der Kriegsveteran Theodor Jung mit seiner Ehefrau Dora und deren Familie auf einer Kreuzfahrt von Spanien durch den Suezkanal in Richtung Maskat. Als schon bald nach der Abfahrt aus Marseille Dora spurlos verschwindet, wird für Theodor die Reise zu einem Alptraum, denn wie es scheint wurde seine Frau nie an Bord gesehen.

Der Autor erweckt hier in seinem historischen Krimi mit seinen bildlichen Schreibstil die „Golden 20th“ zum Leben. Der erste Tonfilm...

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Cozy-Krimi

Cay Rademacher schreibt einen vor historischer Kulisse spielenden Kriminalroman. Die Haupthandlung findet auf einen Kreuzfahrtschiff statt. Es werden anfangs die handelnden Personen ausführlich vorgestellt. Es dauert bis Dora verschwindet und die Spannung dadurch etwas anzieht. Ansonsten geht die Handlung gemächlich voran, genau wie das Reisetempo. Der Autor fängt das Flair auf dem Schiff gut ein. Das Buch ist komplett aus Sicht von Jung geschrieben. Obwohl der Autor einige Finten gelegt hat...

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Abenteuer auf See

Inhalt: 
Theodor Jung, ein kriegstraumatisierter Reporter, reist mit seiner Frau Dora und ihrer reichen Familie auf einem Ozenadampfer Richtung Orient, um eine Fotoreportage zu machen. Doch die Schifffahrt entwickelt sich anders als geplant. Dora verschwindet plötzlich spurlos, und Theodor steht im Verdacht etwas damit zu tun zu haben. Mehr noch: Dora soll plötzlich niemals an Bord gewesen sein! Theodor beginnt zu ermitteln und zweifelt doch gleichzeitig an seinem Verstand. 

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Spannendes Genre-Mix aus Krimi und historischem Reisebericht

REZENSION – Auf den ersten Blick scheint der neue Roman von Cay Rademacher (57) auf der aktuell beliebten Welle der vielen in den Zwischenkriegsjahren spielenden Krimis mitzuschwimmen. Denn auch sein im August beim Dumont Buchverlag erschienenes Buch „Die Passage nach Maskat“ ist zeitlich gegen Ende der Goldenen Zwanziger angesiedelt. Doch Rademachers Roman spielt nicht in Berlin, sondern der Autor lässt seine Figuren an Bord der „Champollion“, eines 1925 in Dienst gestellten...

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Bei aller Atmosphäre und Zeitgeist fehlte es mir an Spannung

Buchmeinung zu Cay Rademacher – Die Passage nach Maskat

„Die Passage nach Maskat“ ist ein historischer Kriminalroman von Cay Rademacher, der 2022 im DUMONT Buchverlag erschienen ist.

Zum Autor:
Cay Rademacher wurde zwar 1965 in Flensburg geboren, doch hat es ihn nach Zwischenstationen im Rheinland, in den USA und in Hamburg schließlich 2013 in die Provence geweht. Er ist mit einer Provenzalin verheiratet und lebt mit ihr, drei Kindern, Hund und Katze in einer alten...

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Verschwunden auf See

m Spätsommer 1929 macht sich der junge Kriegsveteran und Fotoreporter Theodor Jung mit seiner Frau Dora und ihrer Familie auf eine Seereise nach Maskat auf der Champollion. Jung soll für die Berliner Illustrierte eine Reportage machen. Seine Frau Dora entstammt der Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg. Sie wollen in Maskat für ihr Unternehmen Gewürze handeln. Er kommt mit ihrer Familie nicht sonderlich gut klar und er hofft, dass die Reise ihre Ehe neu entfacht. Doch nur nach wenigen Tagen ist...

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Lesenswert mit besonderem Flair

Klappentext:

„Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens – auch auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus Richtung Orient in See sticht: Port Said, der Suezkanal, Jemen, Oman ... Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine adelige englische...

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Unverhofft Detektiv

Inhalt: Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens – auch auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus Richtung Orient in See sticht: Port Said, der Suezkanal, Jemen, Oman ... Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine adelige englische Lady und ein...

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Ein großartiges Lesevergnügen

Meine Meinung :

Allein das Buchcover ist sehr passend zu dem Buchtitel und außerdem sehr schön gestaltet .

Der Autor ( Cay Rademacher ) hat hier einen schönen historischen Krimi geschrieben , der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat .

Auch seine Sprachgewalt und die bildhaften Beschreibungen haben mich an dieser Schiffsreise teilhaben lassen.

Was mich auch sehr gut gefallen hatte, dass die Stimmungen auf diesem Ozeanliner ( ein altes ägyptisches Schiff ) und...

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Eine aufregende Seereise

1929 der Fotograf Theodor Jung geht mit seiner Frau Dora an Bord des Ozeanliners Champollion. Dora entstammt Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg und reist mit ihren Eltern, ihrem Bruder und dem Prokuristen in den Orient um Gewürze zu erwerben. Theodor, der im Krieg schwer traumatisiert wurde, hofft auf einen Neubeginn ihrer Ehe und soll für eine Berliner Illustrierte eine Fotoreportage machen. Nach zwei Tagen ist Dora plötzlich verschwunden und ihre Familie und andere Mitfahrer behaupten Dora...

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Auf Hoher See

Theodor Jung und seine Frau Dora reisen 1929 auf dem Luxusdampfer Champollion von Marseille nach Maskat im Oman. Mit an Bord ist ihre Familie. Nach ein paar Tagen ist Dora plötzlich verschwunden. Theodor macht sich auf dem Schiff auf die Suche nach ihr, doch sie bleibt verschollen. Zu allem Übel leugnen alle, dass Dora überhaupt an Bord war. 

Cay Rademacher hat hier ein mystisches Szenario erschaffen. In bildhafter Sprache beginnt er harmlos zu Beginn der Reise zu erzählen, um es dann...

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Gut beschrieben, aber etwas langatmig

Dies ist mein erster Roman von Cay Rademacher. Mich hat zu allererst das gut gemachte Cover auf den Roman aufmerksam gemacht. Es erinnerte mich sofort an Agatha Christies „Tod auf dem Nil“. Und da ich Krimis im historischen Gewand sehr mag, musste ich einfach zugreifen.

Bereits nach den ersten Seiten wird deutlich, dass sich der Autor sehr intensiv mit der Zeit der 20er auseinandergesetzt hat. Sei es die Beschreibung des Schiffes, aber auch der besuchten Orte und die Atmosphäre. Alles...

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Ruhig und atmosphärisch erzählt

„Wenn ich sterbe, werde ich auf dem Meer sterben.“

"Die Passage nach Maskat" entführt ins Jahr 1929 auf eine Schiffsreise von Marseille nach Maskat und erzählt von einem Passagier namens Theodor Jung. Er ist Fotoreporter der Berliner Illustrierten und leidet unter den Folgen des Krieges. Jung begleitet seine Frau Dora und dessen Familie, die aus geschäftlichen Gründen nach Maskat reisen. Die Beziehung zur Familie ist angespannt, die Ehe leidenschaftslos. Jung erhofft sich einen...

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Auf der Champollion

Das Cover lädt uns schon ein auf eine faszinierende Zeitreise auf der Champollion, die zum Schauplatz eines Kriminalfalles wird. Ich habe schon recht viele Bücher von Cay Rademacher gelesen, seien es nun historische, oder aber zeitgenössische Krimis. Wie auch in seinen anderen Werken beweist der Autor auch hier wieder große Kenntnisse und zeigt, wie detailliert er sich in diese Zeit eingearbeitet hat und seine Figuren sind abwechslungsreich und authentisch gezeichnet ohne in Klischees zu...

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Nicht so gut wie seine anderen Krimis

Auf diesen Krimi habe ich mich sehr gefreut, weil ich Cay Rademacher eigentlich wahnsinnig gerne lese. Er ist besonders begabt darin, das Schicksal von Menschen in einer schweren Zeit anschaulich zu beschreiben, sodass man wirklich das Gefühl hat, man ist mittendrin und dabei. Genau das fehlte mir hier ein bisschen.

Die historische Epoche, die Rademacher für seine neue Reihe gewählt hat, ist sehr spannend, vielleicht, weil man so viele Parallelen zu heute sieht. Grenzenloser Luxus,...

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Ein wirkliches Lesevergnügen, großartig erzählt!

Dieses Buch ist perfekt, vom Anfang bis zum Schluss.

Spätsommer 1929. Der Kriegsveteran und Fotoreporter Theodor Jung begleitet seine Frau Dora und ihre Familie auf eine Reise in den Oman mit dem luxuriösen Ozeanliner "Champollion". Die Fahrt beginnt in Marseille über den Suezkanal bis nach Maskat. Mit an Bord sind die Schwiegereltern, der Bruder, der Buchhalter der Familie, Passagiere der High Society sowie andere düstere Gestalten. Da seine Ehe nicht besonders war und er von seinen...

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Spannend bis zum Schluss

Die Passage nach Maskat ist ein historischer Krimi, geschrieben vom Autor Cay Rademacher. Als Leser begleitet man den Fotografen Theodor Jung auf seiner Reise nach Maskat, die er in Begleitung seiner Schwiegereltern, des Schwagers und seiner Ehefrau Dora macht. Schon nach wenigen Tagen verschwindet Dora und alle behaupten nun, das sie gar nicht an Bord gegangen ist. Theodor versucht nun heraus zu finden warum und wohin seine Frau verschwunden ist. Das bringt für ihn einige Geheimnisse an den...

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Kämpft mit den Erwartungen an das Genre

Es versuchen sich immer wieder Autoren am Krimi im Kreuzfahrtsetting. Dabei lässt sich der Charme von Agathe Christie heraufbeschwören, mit der Atmosphäre auf See und in fremden Ländern spielen. Ebenso wie der Reiz darin besteht dank begrenztem Platz und wenigen Figuren eine besonders klug ausgetüftelte Geschichte zu schaffen.

Das alles macht die Verlockung eines solchen Krimis aus und sind gleichzeitig die größten Herausforderungen. Hürden, die „Eine Passage nach Maskat“ nimmt, dabei...

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Willkommen an Bord!

Schon das außergewöhnliche Cover stimmt auf eine Seereise ein. Cay Rademacher nimmt die Lesenden auch gleich mit an Bord der Champollion. Der Autor hat historisch gut recherchiert und lässt durch seine detailreiche Schilderung das Ambiente und das Lebensgefühl an Bord eines Ozeanriesen am Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts lebendig werden. 
Der Fotoreporter Theodor Jung reist im Auftrag seiner Zeitung von Marseille nach Maskat. Ebenso geschäftlich mit an Bord sind seine Frau...

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Eine Gattin verschwindet

Wer sich bei Cay Rademachers "Die Passage nach Maskat" an ein Crossover von Babylon Berlin und Tod auf dem Nil erinnert fühlt, liegt nicht völlig falsch, spielt die Handlung doch in den 20-er Jahren und auf einem Schiff, dass von Marseille aus in den Nahen Osten und dann weiter nach Yokohama und Schanghai aufbricht. Mit dabei: Der Fotoreporter Theodor Jung, der für eine Berliner Illustrierte den Auftrag ergattert hat, über die Reise der "Champollion" zu berichten. Andernfalls hätte er...

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Orientexpress auf See!!

Die Goldenen Zwanziger auf See.

Bestsellerautor Cay Rademacher lässt mit seinem Kriminalroman ,,Die Passage nach Maskat" die Goldenen Zwanziger wieder aufleben.

Im Jahre 1929 erlebt der Fotograf Theodor Jung den Sommer seines Lebens. Er begibt sich mit seiner Frau Dora und deren Familie auf hoher See Richtung Maskat. Die Fahrt auf dem luxuriösen Ozeanliner Champollion verläuft jedoch anders als gedacht. Während Jung die Ehe mit seiner Frau Dora retten will und die Schrecken des...

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20er Jahre Krimi gepaart mit einem interessanten Reisebericht

Es ist der letzte Sommer der 1920er Jahre.
Noch ahnt niemand von der Weltwirtschaftskrise.
Auf dem Ozeanliner Champollion bestimmt der Luxus das Leben, zumindest in der 1. Klasse.
So beginnt der Ozeanliner auch im Spätsommer 1929 in Marseille seine Reise die über Port Said, den Suezkanal, Jemen, Omandie bis in den Orient führt.
An Bord sind eine Nackttänzerin aus Berlin, eine adelige englische Lady, ein nur scheinbar naiver amerikanischer Ingenieur und die Hamburger...

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Auf dem Weg nach Oman - Spannungsgeladener Roman

Marseille, das Gespräch zwischen Jung und einem anderen Passagier - die Narbe am Handgelenk (von einem Suicid-Versuch?), jedenfalls meint das der 'nette' Gesprächspartner: Nochmals versuchen, Problem weniger...

Und das ist der Einstieg, also weiß ich als lesende Mitfahrerin gleich woran ich bin - es sind eben nicht nur nette, gut aussehende und charmante Passagiere an Bord, sondern auch das genaue Gegenteil.

Die Passage nach Maskat: 1929 - die Champollion, die in Marseille in...

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Leseempfehlung für eine Seereise in den Goldenen Zwanzigern

Der Fotoreporter Theodor Jung reist im Spätsommer 1929 mit seiner Frau Dora, deren Familie und dem Prokuristen der Firma auf dem luxeriösen Ozeanliner Champollion von Marseille nach Maskat im Oman. Theodor ist seit seinen Erlebnissen im I. Weltkrieg traumatisiert und wird von seiner Frau und deren Familie als Schwächling angesehen. Dann verschwindet Dora spurlos. Theodor sucht sie verzweifelt, auch weil er merkt, dass er der einzige Verdächtige ist.

Cay Rademacher, Jahrgang 1965, ist...

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Moderne Adaption von "Tod auf dem Nil"

          Cay Rademacher entführt uns mit diesem Buch in den Orient und in die wilden 1920er. Neben der spannenden Handlung des Krimis fließen viele Beschreibungen der damaligen Schiffsroute von Marseille nach Maskat ein. 
Auch das Lebensgefühl der Zeit fängt der Autor gekonnt ein. 
Der Fotojournalist Theodor Jung startet mit sehr gemischten Gefühlen diese Kreuzfahrt, da er im Ersten Weltkrieg beinahe auf See gestorben wäre. 
Trotz seiner Ängste begleitet er seine Frau Dora...

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Geschäfte im Orient

Die Kaufmannsfamilie Rosterg macht sich per Schiff auf den Weg in den Orient, um neue Handelsgeschäfte zu tätigen. Begleitet wird sie von ihrem Prokuristen Lüttgen und vom Schwiegersohn der Tochter, Theodor Jung, ein erfolgreicher Fotoreporter, der diese Reise nicht nur beruflich nutzen möchte. Er spürt, dass seine Frau besonderen Schutz braucht. Noch bevor das Schiff in Hamburg ablegt, bekommt er die erste Drohung von Lüttgen, dass er die Scheidung einreichen und die Reise abbrechen soll....

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Der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger

Der Autor Cay Rademacher, erzählt in seinem neuen Roman „Die Passage nach Muskat“, anschaulich und atmosphärisch einen spannenden historischen Kriminalroman auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus Richtung Orient in See sticht.

Inhalt:
Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens – auch auf dem Ozeanliner Champollion,...

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Glanz, Glamour und Ganoven

Meine Meinung:

„Die Passage nach Maskat“ von Cay Rademacher (DuMont Buchverlage GmbH & Co. KG, August 2022) ist ein Kriminalroman, der die guten und schlechten Seiten der Goldenen 1920er Jahre aufzeigt. Der Schreibstil des Autors hat mich absolut beeindruckt! Ich habe während des Lesens die Bilder und Szenerien wie in einem Film vor mir gesehen, die Geräusche gehört, die Gewürze gerochen, es war wirklich unglaublich!

Wir begleiten Theodor Jung auf dem Ozeanliner Champollion...

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Zwischen Kreuzfahrtflair und Krimi

Im Spätsommer 1929 planen der Fotoreporter Theodor Jung, seine Frau Dora, sowie Doras Eltern und ihr Bruder eine Geschäftsreise nach Maskat auf dem Ozeanliner Champollion. Bald lernen sie einen römischen Anwalt, eine englische Lady nebst Begleitung, einen Amerikaner und eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin kennen. Sie stechen in See für eine vergnügliche Fahrt, die von Marseille aus Richtung Port Said, Suezkanal, Jemen, Oman und schließlich Maskat führt. Bald jedoch überschattet...

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Wenn eine Seereise zum Albtraum wird

Spätsommer 1929, Marseille: Der Fotograf Theodor Jung begibt sich gemeinsam mit seiner Frau Dora Rosterg und den Schwiegereltern auf das Luxuskreuzfahrtschiff Champollion mit Maskat als Zielhafen ihrer Reise. Jung erhofft sich von der Reise, dass sie seine Ehe wieder aufleben lässt und zu Beginn scheint auch alles gut zu verlaufen, einmal abgesehen von den Anfeindungen und Vorbehalte seiner Schwiegereltern ihm gegenüber, bis jedoch Dora plötzlich spurlos verschwindet. Das Seltsamem, niemand...

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Spurensuche auf hoher See

Eine Seereise im Jahr 1929 beginnt ganz gemächlich. Der Fotograf Jung reist mit seiner Frau und deren Familie, allerdings ist er alles andere als Beliebt bei Doris Eltern und Bruder. Als Dora dann spurlos verschwindet und alle an Bord behaupten sie nie gesehen zu haben, beginnt Jung an seinem Verstand zu zweifeln und begibt sich mit der Kabinenstuadess Fanny auf Spurensuche. 

Der Roman beginnt sehr ruhig und erzählt zunächst von Jung und seinen Eheproblemen, der illustren Gesellschaft...

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Sonne des Orients

Der Fotograf Theo Jung ist auch nach über zehn Jahren noch vom Krieg gezeichnet. Im Jahr 1929  fährt er mit seiner Frau Dora und deren Familie nach Marseille. Von dort besteigen ein Schiff, das sie nach Maskat bringen soll. Dort will Doras Vater seinen wichtigen Geschäften nachgehen. Jung, der auf einem U-Boot gedient hat, fühlt sich auf dem Wasser ausgesprochen unwohl. Seiner Frau zuliebe unternimmt er die Reise dennoch. Zu Theos Entsetzen verschwindet Dora schon nach dem ersten Tag und die...

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Unterhaltsame Urlaubslektüre

Recht klassische Krimilektüre im Stile von Agatha Christie. Das gefiel mir am Setting und ich mochte vor allem die Auflösung, die einfach nicht so dem gängigen Klischee entspricht. Der Weg bis dahin war spannend, aber eigentlich vor allem weil man endlich wissen wollte, welches Spielchen hier im Hintergrund gespielt wird, nicht weil sonst großartig spannende Dinge passiert wären.
Alle Figuren außer der Hauptfigur (was ein klein wenig langweilig war, wenn ich ehrlich bin) haben so ihre...

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Gründlich recherchiert

Das Cover und der Titel hatten mich sofort angesprochen. Die Geschichte wird aus der Perspektive Theodor Jungs erzählt, der mit seiner angeheirateten Familie eine Geschäftsreise unternimmt. Durch viele Beschreibungen und gut recherchierte, kleine Details wird die Zeit um 1929 heraufbeschworen und man fühlt sich mittendrin. Zu Beginn werden die Personen vorgestellt, die Reise beginnt und die Spannung baut sich mit dem Verschwinden Theodors Frau Dora langsam auf. Mit einem Schiff als...

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Spätsommer 1929

 

 

Der Schriftsteller Cay Rademacher besticht mit gehobener Sprache.

 

In dem Roman „Die Passage nach Maskat“ erleben wir die Reise in der ersten Klasse. Viele Reisende sind dubiose Charaktere.

Es ist der Spätsommer 1929.

 

Die Reise wird aus der Sicht des dem Bildjournalist Theodor Jung erzählt . Er begleitet seine Frau Dora, seine Schwiegereltern und seinen Schwager.

Plötzlich verschwindet Dora und die Familie behauptet, sie wäre zu...

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KOnnte mich nicht komplett überzeugen

Zum Inhalt:
Im Spätsommer des Jahres 1929 macht sich der Ozeanliner Champollion auf den Weg Richtung Orient. An Bord einige illustere Gäste unter anderem auch der Fotoreporter Theodor Jung mit seiner Frau Dora. Er soll eine Reportage über die Reise machen und zusätzlich hofft er, die Ehe wieder etwas zu beleben. Doch Dora verschwindet nach wenigen Tagen und alle behaupten Dora nie an Bord gesehen zu haben. Wie kann das sein?
Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches hat was....

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Eine Kreuzfahrt voller Geheimnisse

„Die Passage nach Maskat“ von Cay Rademacher ist ein spannender, kurzweiliger historischer Kriminalroman, der in den 1920er-Jahren größtenteils auf dem Luxusliner Champollion spielt und gut den Zeitgeist zwischen Ende des 1. Weltkriegs und der Weltwirtschaftskrise 1929 einfängt. Der Autor beschreibt hierbei sehr bildlich und detailgetreu die Kreuzfahrtreise von Theodor Jung, seiner Frau Dora und seiner Schwiegerfamilie Rosterg nach Maskat, sodass man beim Lesen das Gefühl bekommt, man wäre...

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Spannende Wendung

 

Es ist eine Zeit zwischen den Weltkriegen. Man versuch die Vergangenheit zu Vergessen und ist zielstrebig dabei den Nächsten Krieg zu beginnen. In dieser Zeit schein alles erlaubt zu sein und doch verpönt. Um all das festzuhalten, ist der der Protagonist Theodor Jung, als Fotograf unterwegs. Er arbeitet für die Berliner Illustrierte und reist in deren Auftrag mit seiner Frau Dora und deren Familie über den Suezkanal nach Maskat. Doch im laufe der Reise verschwindet seine Frau und...

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Locked-Room-Situation an Bord eines Ozean-Liners

Theodor Jung geht 1929 in Marseille mit gemischten Gefühlen an Bord der „Champollion“. Als Marine-Soldat traumatisiert im U-Boot-Krieg der kaiserlichen Marine, ist Theo überzeugt, eines Tages unter Wasser zu sterben. Seine Recherchereise in den Oman für die renommierte „Berliner Illustrirte“ wird 2 Wochen dauern. Theo reist in einer einfachen Kabine; seine Frau und deren Familie, auf  Geschäftsreise zu Gewürzhändlern, werden  in der 1. Klasse verwöhnt. Theos Frau Dora leitet im Gewürzhandel...

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Wunderbare Stimmung

Schon bei der Leseprobe zieht einen das Cover in seinen Bann und ja, so stellt man sich die Kreuzfahrt um 1929 vor und denkt sofort an Agatha Christie. Die Vorfreude ist also sehr groß. 

Geschichte: Dora leitet die Außenstelle Berlin einer großen Gewürzfirma in Hamburg, die Ihrem Vater gehört. Gemeinsam mit dem Prokuristen und den Eltern, wollen sie nach Makat und dort im großen Stil einkaufen. Theodor Jung, ihr Mann und ungeliebter Schwiegersohn, arbeitet als Fotoreporter beim Bei...

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Eine luxuriöse Schiffsreise im Jahr 1929 – gut verpackt als Krimi.

Eine Schiffsreise auf dem Ozeanliner Champollion vom historischen Marseille durch den Suezkanal, vorbei am Tal der Könige bis zum stürmischen Golf von Aden mit Maskat als Ziel bildet die luxuriöse Szenerie für unerwartete Ereignisse auf dieser heißen Reiseroute, bespickt mit historischen Details und atmosphärischen Naturbeschreibungen. Man fühlt sich als Leser auch ohne beschriebenen, üppigen Genuss von Champagner und Kokain als blinder Passagier mit eingeflochten.  Bei der Auswahl der...

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Pures Lesevergnügen!

Wir befinden uns im Jahr 1929. Cay Rademacher nimmt uns mit auf einen luxuriösen Ozeanliner, die Champollion. Eine Schiffsreise, die in Marseille startet, den Suezkanal passiert und bis nach Maskat im Oman geht. Berichtet wird aus der Sicht von Theodor Jung, einem Fotoreporter der Berliner Illustrirten. Er reist zusammen mit seiner Frau Dora und ihren Eltern. Um die Ehe steht es nicht so gut und auch das Verhältnis zu  seinen Schwiegereltern, reichen hanseatischen Kaufleuten, ist alles...

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Ein komplexer Krimi

Man schreibt das Jahr 1929. Es ist Spätsommer und Cay Rademacher entführt seine Leser auf einen Luxusliner, die Champollion, der in Marseille in See sticht und in den Orient fährt.

 

An Bord ist eine illustre Gesellschaft: Anita Berger, Femme Fatale und Nackttänzerin aus Berlin, ein undurchsichtiger Anwalt aus Rom, eine englische Lady und ein Amerikaner, der vorgibt ein Ingenieur zu sein sowie das schwerreiche Kaufmannsehepaar Rosterg, das mit seinem Prokuristen Bertold Lüttgen...

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Spannend

Ein wahnsinnig spannendes Buch, das 1929 spielt an Bord eines Passagierschiffes. Hier hat sich eine illustre Runde zusammengefunden, unter ihnen auch ein Unternehmer aus Deutschland mit seiner Frau. Auf der Reise hofft er, dass sie wieder besser zueinander finden. Doch dann verschwindet Dora und alle Mitreisenden behaupten, sie nie gesehen zu haben. Die Geschichte ist aufregend und mysteriös mit immer wieder überraschenden Wendungen. Die Figuren fand ich interessant und auch der Schreibstil...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
368 Seiten
ISBN:
9783832181970
Erschienen:
2022
Verlag:
DuMont Buchverlag
8.11765
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.1 (51 Bewertungen)

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