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Frauenpower! Frauenpower? Nun, zunächst ist davon ehrlich gesagt nicht viel zu bemerken. Denn eigentlich leben die vier Frauen, die hier eine wesentliche Rolle spielen, ein ganz normales Leben, woran John Niven den Leser bzw. Hörer zu Beginn auch ausgiebig teilhaben lässt.
"Rien ne s'oppose à la nuit", so lautet der französische Titel des Buches - und gleichzeitig ist dies eine Liedzeile aus einem Chanson, der die Autorin während der ganzen Zeit begleitet hat, in der dieses Buch entstand. Eine düstere und mutige Schönheit empfand Delphine de Vigan beim Hören des Chansons - Attribute, die sich in diesem Roman widerspiegeln. Doch ist es überhaupt ein Roman?
In der hier vorliegenden Folge der Endlosreihe um den Geisterjäger John Sinclair bekommt dieser es mit der Wiedergängerin Elizabeth Bathorny zu tun ( Ähnlichkeiten des Namens mit der historischen 'Blutgräfin' Elisabeth Báthory sind wohl rein zufällig, *hust*), die mit Hilfe schwarzer Magie ins Leben zurück gerufen werden soll, um blutige Rache an den Kindeskindern ihrer Henker zu nehmen.
Wer sagt denn, dass der Pate immer alt, übergewichtig und männlich sein und mit heiserer Stimme sprechen muss? Nichts gegen Marlon Brando, aber warum sollte der Job nicht auch mal von einer Frau gemacht werden? Einer Blondine. Mit langen Beinen. Gestählt durch die Erziehung einer pubertierenden Tochter und eines vierjährigen Sohnes.
Charlotte ist eine Frau, die mitten im Leben steht - bis man sie aus dieser Mitte reißt. Mann sollte ich besser schreiben, nicht man. Ihr Ehemann nämlich, erfolgreicher Staatsanwalt, beschließt plötzlich, sich von ihr scheiden zu lassen. Er behält das Haus, sie die Kinder, dafür bekommt sie das Haus seiner kürzlich verstorbenen Mutter, das auch über einen großen Garten verfügt.
BKA-Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kann sich vor Fällen kaum retten, was allein schon der Realität eines Pathologen in dieser Stellung sehr nahe kommen dürfte. Ein True-Crime-Thriller ist es denn auch wieder, den Michael Tsokos hier präsentiert.
Ziemlich blauäugig ist die gerade mal 18jährige Esther losgezogen, hat ihren Großvater aus dem Altersheim entführt und sich mit ihm auf den Weg gen Norden gemacht. Fest entschlossen, ihm seinen einen großen Traum zu erfüllen, den er in seinem Leben hatte: eine Reise zum Nordkap, um das Nordlicht zu sehen.
Eines gleich vorweg: es lohnt sich auch heute noch, sich mit den Texten Tucholskys zu beschäftigen, der sich als linker Demokrat, Sozialist und Pazifist sah. Ein Meister der spitzen Feder war er, einer der bedeutendsten Publizisten der Weimarar Republik - und er war zu seiner Zeit alles andere als unumstritten.
Marike ist eine junge Schauspielerin, der gerade der Sprung vom Theater zum Film gelungen ist. Gleich ihr erstes Engagement beschert ihr eine Hauptrolle - und ihr Filmpartner ist niemand anderer als der bekannte und charmante Schauspieler Lars Behring. Trotz ihrer anfangs sehr weichen Knie wächst Marike am Set immer mehr über sich hinaus, und die Filmcrew ist voll des Lobes.
Es gibt Situationen im Leben, da steht man plötzlich vor einem großen Scherbenhaufen - und alles was man sich erträumt hat, scheint unwiderruflich vorbei. So geht es jedenfalls auch der jungen Romy, die davon geträumt hatte, als große Schauspielerin berühmt zu werden.
Wahre Kriminalfälle in fiktive Handlungen gekleidet - kann das denn funktionieren? Nun, Michael Tsokos tritt hier in seinem ersten True-Crime-Thriller den Beweis an und lässt den Rechtsmediziner Fred Abel vom BKA ermitteln. Es beginnt nahezu belanglos mit der Leiche einer alten Frau, die in ihrer Wohnung ermordet wurde. Alles sieht nach dem typischen Fall eines sog.
Ferien auf der Nordseeinsel Langeoog? Für die 59jährige Jette Blümerant ist es mehr als das. Sie hat sich dort ein Leben aufgebaut und es sich recht bequem eingerichtet. Ein kleines Lädchen betreibt sie auf der Insel, das von zahlreichen Touristen frequentiert wird, sie nennt ein hübsches Häuschen ihr eigen und steht mit beiden Beiden fest im Leben.
Ian heißt der ganz gewöhnliche Goldfisch, den eigentlich nur die Tatsache von seinen Artgenossen unterscheidet, dass er von dem Balkon der Wohnung im 27. Stock aus eine ungewöhnlich gute Aussicht über die ganze Stadt hat. Ach ja, und die Tatsache natürlich, dass er sich aus seinem Goldfischglas befreit hat - und sich nun im freien Fall in Richtung Straße befindet.
Im irakisch-syrischen Grenzgebiet, das einst als Wiege der Zivilisation galt, heute aber eine der gefährlichsten Krisenregionen der Welt ist, spielt das inzwischen vierte Abenteuer um die Archäologin Hannah Peters und ihren Mann John Evans. Der inzwischen schwerkranke Multimilliardär Norman Stromberg, für den die beiden schon mehrfach gearbeitet haben, hat einen neuen Auftrag für sie.
Wieder einmal eine Rezension, die mir nicht leicht fällt, da dieser Thriller aus dem Rahmen des Üblichen fällt. Noch bis zur Hälfte des Buches hätte ich hier lediglich zwei Sterne vergeben - am Ende waren es deutliche vier Sterne. Wie das?
Dass Cleo Moon einmal Männer zu Füßen liegen würden, hätte die frisch geschiedene Mittdreißigerin in ihren kühnsten Träumen nicht gedacht; dass sie sogar über einen stolpern könnte, noch weniger. Tatsächlich liegt der gutaussehende Dylan eher zufällig vor iher Wohnwagentür, und anstatt sich zu freuen, zieht Cleo ihm erst einmal mit der Mülltüte eins über.
Trotz der aufsehenerregenden Geschehnisse im vorherigen Band (Totenmaske) ist die Bestatterin Zoe Lenz in Birkheim geblieben, einem verschlafenen Dorf im Hunsrück, das vor etwa einem Jahr durch einen Dreifachmord plötzlich in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerissen worden war. Doch die inzwischen wieder eingekehrte Ruhe währt nicht lange.
Eigentlich beginnt für Jana mit ihren 63 Jahren gerade ein neuer Lebensabschnitt. Vor einigen Wochen hat sie ihren verwitweten Vater zu Grabe getragen, nun hängt sie ihren Arztkittel an den Nagel und übergibt ihrem Nachfolger den Schlüssel zu ihrer Landarztpraxis.
Als Flüchtling braucht man Mut. Schließlich verlässt man das, was man als Heimat empfunden und angesehen hat, seine Familie, seine ganze Existenz, und macht sich auf den Weg ins Ungewisse. Doch ist es selten der Einzelne, der im Fokus steht, wenn es um die Frage der Flüchtlingspolitik geht.