Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva, im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet er in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen.
Wie es im Jahr 2084 auf der Erde aussieht, wenn wir so weitermachen wie bisher – das erlebt die 16-jährige Nora in ihren Träumen. Sie träumt von ihrer Urenkelin Nova, die ihr in einem Brief ihre Welt schildert: Der Meeresspiegel ist gestiegen, Klimaflüchtlinge ziehen umher, im Norden grasen Kamele, zahlreiche Arten sind ausgestorben.
Ein Mann hat alles verloren, seine Freundin, seine Geliebte, seinen Beruf, seine Wohnung, er hat einen Bankrott hinter sich und ist hoch verschuldet. Nun lebt er für eine Weile ganz allein auf einer Insel in der Elbmündung, versieht den Dienst als Vogelwart. Ein geradezu eremitisches Dasein, das durch einen Anruf durcheinandergewirbelt wird.
Ich liege in der Dunkelheit. Sie sehen mich: Gefesselt, ausgeliefert, blind. Ich weiß, dass sie darauf warten, Millionen von Menschen. Dass sie mein Schweigen nicht begreifen. Dunkelheit. Schmerz. Angst. Er wird zurückkommen, und ich kann nur beten ... Beten, dass es ein rascher Tod ist, den er für mich bereithält.
Tim Piepers zweiter Roman um den Kriminologen Dr. Otto Sanftleben führt uns wieder ins Berlin zur Kaiserzeit, genauer: ins Jahr 1896.
Zugegeben, ich mochte, wie so viele, Marcel Reich-Ranicki nicht - ein Fanatiker, so schien es, in Sachen Literatur, kompromisslos, von sich selbst überzeugt, keine andere Meinung neben sich gelten lassend. Ein Genius, sicherlich, aber ein zutiefst unsympathischer Zeitgenosse.
"Ein gutes Buch lässt sich nicht allein an seinen letzten Worten bemessen, sondern an der Gesamtwirkung aller vorausgegangenen Worte, Marcus. Ungefähr eine halbe Sekunde nachdem der Leser mit Ihrem Buch fertig ist, nachdem er das letzte Wort gelesen hat, muss er spüren, wie ihn ein starkes Gefühl überkommt.
Wir müssen reden...
Ein Buch, das die Seele berührt...
Da mich bereits der Klappentext bezaubert hat, möchte ich diesen hier voranstellen:
Einen Sommer lang - oder länger?
Wollen wir nicht eine WG gründen? Sind wir dafür nicht schon zu alt? Wobei: Frauen zwischen 45 und 55 sind nicht alt, sie sind im allerbesten Alter, finden die Freundinnen Eva, Nele, Julika, Dorothee und Marion. Und dass es durchaus an der Zeit wäre, etwas Neues zu wagen. Und so schalten sie eine Anzeige:
Der Kapuzenmann...
"Sieh nicht hin, sieh nicht hin."
Jede Nacht höre ich meine eigenen Worte.
Aber wir haben hingesehen.