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Antonio ist auf einem Auge blind – und doch wählt der große Fotograf Alessandro Pavia von allen Kindern im Waisenhaus ausgerechnet ihn als Lehrbuben aus. Er nimmt ihn mit in sein luftiges Atelier über den Dächern von Genua und bringt ihm seine Kunst bei. Im frisch vereinigten Italien gilt es viel festzuhalten. Doch als bei einem Arbeiteraufstand eine junge Hebamme vor Antonios Linse läuft, sieht er mehr als ihre Gestalt. Vielleicht die Zukunft?
"Er lächelte in sich hinein. Zum ersten Mal war das Findelkind aus dem Pammatone für seine Gabe dankbar. Das Leben gab ihm zurück, was es ihm bei der Geburt weggenommen hatte. Er trat zu ihr, drückte sie an sich. Antonio Casagrande würde keinen einzigen Tag auf der Welt ohne Caterina verbringen. Was wollte er mehr?"
Vorweg, ich kannte "Bella Ciao" von der Autorin und war daher an diesem Buch interessiert. Bei "Das Flirren der Dinge" habe ich allerdings eine ganz schöne Zeit gebraucht...
!ein Lesehighlight 2022!
Klappentext:
„Antonio ist auf einem Auge blind – und doch wählt der große Fotograf Alessandro Pavia von allen Kindern im Waisenhaus ausgerechnet ihn als Lehrbuben aus. Er nimmt ihn mit in sein luftiges Atelier über den Dächern von Genua und bringt ihm seine Kunst bei. Im frisch vereinigten Italien gilt es viel festzuhalten. Doch als bei einem Arbeiteraufstand eine junge Hebamme vor Antonios Linse läuft, sieht er mehr als ihre Gestalt....
Zum Inhalt: Antonio wächst im Waisenhaus auf, zudem ist er auch noch auf einem Auge blind. Doch das hindert den Fotografen Alessandro Pavia ihn als Lehrgängen auszuwählen. Er nimmt ihn mit in sein Genueser Atelier und bringt ihm seine Kunst bei. Und im frisch vereinigten Italien gibt es vieles, was sich lohnt im Bild festgehalten zu werden. Meine Meinung: Das Buch hat ganz klar etwas. Die Fotografie steht noch ganz am Anfang. Italien ist gerade erst wieder vereint und dann noch die...
Antonio Casagrande wächst in einem Genueser Waisenhaus auf. Bald schon wird er zwölf, womit er das Heim wird verlassen müssen. Doch dann geschieht noch das unerwartete: der Fotograf Alessandro Pavia wählt ihn als seinen Assistenten aus und das, obwohl der Junge auf einem Auge nichts sehen kann. Es liegen Jahre des Lernens vor ihm und kaum erwachsen, muss er wieder auf eigenen Beinen stehen in einem Italien, dessen Zukunft Ende des 19. Jahrhunderts ungewiss ist. Doch Antonio weiß aus der Not...
Die bewegende Geschichte des einäugigen Waisenjungen Antonio Casagrande, der von dem Fotografen Alessandro Pavia ausgebildet wird. Als er bei seinem ersten eigenen Porträt durch die Linse blickt, geschieht es zum ersten Mal – er hat Visionen, die Dinge beginnen zu flirren, er sieht in die Zukunft, er sieht den Tod …
Die Autorin Raffaella Romagnolo wurde 1971 in Casale Monferrato/Piemont geboren. Sie ist Lehrerin für Geschichte und Italienisch und schreibt seit 2007 auch Romane, für...
Antonio hat das große Glück von einem Fotografen ausgewählt zu werden. Dabei ist der Waisenjunge auf einem Auge blind und dann begegnet ihm auch noch eine fantastische Frau. Das Buch ist eine schöne Lebensgeschichte und Beweis dafür, dass alles im Leben anders kommen kann, als man denkt. Mir haben besonders die Figuren sehr gut gefallen. Sie sind authentisch und sympathisch und gehen ihren Weg. Der Schreibstil ist sehr schön und auch das Cover gefällt mir. Eine gelungene Geschichte, die ich...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.