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Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt – Mohamed Mbougar Sarrs großer Roman über die Suche nach einem verschollenen Autor Mohamed Mbougar Sarr erzählt virtuos von der Suche nach einem verschollenen Autor: Als dem jungen Senegalesen Diégane ein verloren geglaubtes Kultbuch in die Hände fällt, stürzt er sich auf die Spur des rätselhaften Verfassers T.C. Elimane. Dieser wurde in den dreißiger Jahren als „schwarzer Rimbaud“ gefeiert, nach rassistischen Anfeindungen und einem Skandal tauchte er jedoch unter. Wer war er? Voll Suchtpotenzial und unnachahmlicher Ironie erzählt Sarr von einer labyrinthischen Reise, die drei Kontinente umspannt. Ein meisterhafter Bildungsroman, eine radikal aktuelle Auseinandersetzung mit dem komplexen Erbe des Kolonialismus und eine soghafte Kriminalgeschichte. Ein Buch, das viel wagt – und triumphiert.
Mit dem Lesen des vorliegenden Romans habe ich an einem vielschichtigen Erlebnis teilgenommen. Multiple Emotionen wurden ausgelöst und gleichzeitig kann ich das Gelesene nicht vollständig greifen. Wenn ich darüber nachdenke, finde ich viele interessante, angesprochene Themen wieder. Trotzdem habe ich das Gefühl, der Inhalt des Romans würde mir entgleiten, so als ob Sand unaufhaltsam durch die Finger rinnt. Das war auch schon während des anspruchsvollen Leseprozesses der Fall.
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Ein sehr interessantes Buch, das seine Auszeichnung zurecht bekommen hat. Mich hat das Cover neugierig gemacht und auch die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch regt zum Nachdenken an, ist aber auch sehr spannend. Der Schreibstil ist detailliert und packend. Sehr empfehlenswert!
Diégane lebt in Paris und schreibt an seiner Doktorarbeit - zumindest sollte er das. Doch vielmehr ist er mit seinem eigentlichen Traum beschäftigt: er will einen anspruchsvollen, richtungsweisenden Roman schreiben. Durch eine zufällige Bekanntschaft mit der Autorin Siga D. kommt er in den Besitz eines Buches, das im Frankreich der 30er Jahre einen gewaltigen Skandal auslöste. Es handelt sich um den Roman "Das Labyrinth des Unmenschlichen", geschrieben vom schwarzen Schriftsteller T.C....
Würde man sich eine Konzeptzeichnung zum Roman „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ von oben anschauen, sähe sie wahrscheinlich aus wie ein Labyrinth. Ein Labyrinth der Literatur, der Leser:innen, der Kritiker:innen und der Autor:innen. Mit unendlich vielen Verschachtelungen, denen man auf den ersten, schnellen Blick nicht folgen könnte. Nur eine behutsame Herangehensweise und aufmerksames Betrachten würde das Unübersichtliche sichtbar und durchschaubar machen. Für die Lektüre dieses...
Was hat es mit dem Buch „Das Labyrinth des Unmenschlichen“ auf sich? Wo ist es abgeblieben? Und wohin ist sein Autor T. C. Elimane verschwunden? Das will Diégane Latyr Faye herausfinden.
„Die geheimste Erinnerung der Menschen“ ist ein Roman von Mohamed Mbougar Sarr, der mit dem Prix Goncourt im Jahr 2021 ausgezeichnet worden ist.
Meine Meinung:
Der Roman besteht aus drei Büchern, die jeweils in weitere Teile untergliedert sind. Er endet mit einem Epilog. Der Aufbau ist...
"Versuche nie zu sagen, wovon ein großes Buch handelt. Wenn du es dennoch tust, ist die einzig mögliche Antwort: 'von nichts'." (S. 46) Das ist der Rat, den Diéganes Mitbewohner ihm gibt, als ersterer versucht Stanislas den Inhalt eines verschollenen Buches wiederzugeben.
Die geheimste Erinnerung der Menschen von Mohamed Mbougar Sarr handelt von der Suche nach diesem Buch "Das Labyrinth der Unmenschlichkeit" und seinem senegalesischen Autor T.C. Elimane, der nach der Veröffentlichung...
Der senegalesische Schriftsteller Mohamed Mbougar Sarr hat für seinen Roman,Die geheimste Erinnerung der Menschen, in Frankreich einen Preis gewonnen.
Der Schreibstil ist ganz ordentlich, allerdings liest sich der Roman nicht so leicht.
Der Protagonist ist der Senegalese Diegane, der während seines Studiums von einem Buch von T. C. Elimane hört. Dessen Buch gibt es nicht mehr und von dem Autor ist keine Spur zu finden.Dessen Buch heißt Das Leben der Unmenschlichkeit....
Der Erscheinungstermin ist am 24. November 2022
Über den Autor: /Verlag
Mohamed Mbougar Sarr, geboren 1990 in Dakar, wuchs im Senegal auf und studierte in Frankreich Literatur und Philosophie. Er hat bereits drei Romane veröffentlicht, für die er u.a. mit dem Prix Stéphane-Hessel und Grand prix du roman métis ausgezeichnet wurde. Für das Werk "die gehimnste Erinnerung der Menschen" seinem ersten Werk, das auf Deutsch erscheint, erhielt er 2021 den Prix Goncourt.
...Das Buch befindet sich in 26 Regalen.
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