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"Du bist nicht so wie andere Mütter" - Von klein auf weiß Delphine, dass ihre Mutter talentierter, schöner, unkonventioneller ist als andere. Wie wenig diese jedoch dem Leben gewachsen ist, erkennt die Tochter erst als Erwachsene. Warum hat Lucile sich für den Freitod entschieden? Diese Frage treibt Delphine seit dem Tag um, an dem sie ihre Mutter tot aufgefunden hat. Sie trägt Erinnerungsstücke zusammen, spricht mit den Geschwistern ihrer Mutter, mit alten Freunden und Bekannten der Familie. Es entsteht das Porträt einer widersprüchlichen und geheimnisvollen Frau, die ihr ganzes Leben auf der Suche war - nach Liebe, Glück und nicht zuletzt nach sich selbst. Gleichzeitig zeichnet Delphine das lebendige Bild einer französischen Großfamilie im Paris der 50er und 60er Jahre. Erinnerung um Erinnerung lernt sie ihre Mutter und schließlich auch sich selbst zu verstehen.
Delphine de Vigan erzählt die Lebensgeschichte ihrer Mutter. Ausschlaggebend war der Selbstmord und wie sie ihre Mutter gefunden hatte. Durch dieses Buch wollte sie wahrscheinlich ihre Mutter mehr verstehen und sich ihr annähern, sie die als Mutter so oft unnahbar und weit weg war.
Es wird sehr gut beschrieben wie ihre Mutter der Realität immer mehr entgleitet und wie sie immer mehr den Wahn verfallen ist. Als ihre Mutter durch ihre Krankheit nackt in der Wohnung ihre Tochter ihre...
"Rien ne s'oppose à la nuit", so lautet der französische Titel des Buches - und gleichzeitig ist dies eine Liedzeile aus einem Chanson, der die Autorin während der ganzen Zeit begleitet hat, in der dieses Buch entstand. Eine düstere und mutige Schönheit empfand Delphine de Vigan beim Hören des Chansons - Attribute, die sich in diesem Roman widerspiegeln. Doch ist es überhaupt ein Roman?
"Das Lächeln meiner Mutter" ist im Grunde eine Hommage der Autorin an ihre Mutter Lucile, die mit...
Die Mutter der Autorin beging Selbstmord. Um das und die wechselhaten zeiten die sie mit ihrer psychisch kranken Mutter durchlebte zu hinterfragen, zu erklären und zu verarbeiten enstand dieses Buch.
Manchmal mit froßer Distanz, manchmal ganz nah dran wird erklärt wie es ist mit einer manisch depressiven Mutter aufzuwachsen und ihr auch als Erwachsener zu begegnen. Mnachmal wird auch leicht der Versuch unternommen zu erklären warum die Mutter so war wie sie war.
Aus eine großen...
Nachdem ich "No und ich" und "Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin" gelesen hatte, freute ich mich auf "Das Lächeln meiner Mutter", da Delphine de Vigan eine wunderbare Erzählerin ist. Erst bei dieser Lektüre wurde mir bewusst, dass sie tatsächlich ihre eigenen Erlebnisse mit einfließen lässt. Hier versucht sie, das Lebensbild ihrer Mutter zu zeichnen, indem sie Informationen der Geschwister, Eltern und Bekannten der Mutter mit Briefen, Tonbandaufzeichnungen und Fotoalben...
Lucile wächst im Paris der 60er Jahre in einer Großfamilie auf, deren Leben sich auf den ersten Blick nicht besonders vom Geist der Zeit unterscheidet: Liane und Georges führen ein offenes Haus, gehen völlig auf im Leben mit ihren eigenen Kindern und nehmen zudem noch den anfangs etwas verstörten Milo als Pflegesohn auf. Das freie Leben in der Stadt und unbeschwerte Sommer am Meer schaffen ein scheinbar perfektes Idyll.
Doch mit dem Unfalltod des kleinen Sohnes Antonin erhält die...
Das Buch befindet sich in 20 Regalen.
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