Buch

Ein Eisbär in Afrika

von Madleen Nothnagel

Einmal vom Afrika-Virus infiziert, treibt es Madleen und Peter immer wieder auf diesen bunten, staubigen Kontinent. Und sie reisten extrem: Je weiter von der Zivilisation entfernt, desto besser. Dann werden die Abenteurer plötzlich Eltern Die Sucht nach fremden Kulturen bleibt. So reisen die beiden trotz aller möglichen Gefahren mit ihrem 18 Monate alten Sohn Nanook durch den abenteuerlichen Norden Namibias - 4.000 Kilometer in drei Wochen. Madleen beschreibt die Reiseerlebnisse einfühlsam aus Sicht einer Mutter, aber auch als Frau, die in dieser hektischen Zeit auf der Suche nach sich selbst ist. Die drei besuchen zwei der letzten Urvölker Namibias, kosten vom typisch namibischen Farmleben, treiben sich in den Slums umher und durchleben den ganz normalen Familienwahnsinn - nur eben 10.000 km von zu Hause entfernt. Ein Eisbär in Afrika berichtet vom inneren Reichtum einer Familie, der während einer Reise entsteht und nimmt den Leser mit auf den Weg zur Erkenntnis, dass man das Glück nur in sich selbst finden kann.

Rezensionen zu diesem Buch

Ab in den Busch

Titel und Cover sind passend.

Der Schreibstil ist absolut super. Sehr flüssig zu lesen und sehr amüsant, sodass sich der Leser auf einige Lacher gefasst machen kann.

Die Autorin lässt uns ehrlich an ihren Gedanken teilhaben - ob sie nun erschöpft ist, sich auf Bekannte freut oder ihr aber etwas nicht passt.

Wir lernen Madleen und ihren Mann als abenteuerliche Menschen kennen, die ihren zweieinhalbjährigen Sohn einen Urlaub abseits der normalen Standartklischees mit Blick...

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Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt ist die Welt, sie sie Dir an !!

Urlaub im gewöhnlichen Sinne ist die Reise von Madleen, Peter und ihrem 18 Monate jungen Sohn Nannok (Eisbär) sicherlich nicht. Dies merkt man schon nach den ersten paar Seiten, die drei sind keine Pauschaltouristen. Sie wollen die Länder die sie besuchen erleben und Erfahrungen sammeln.
Also machen sie sich auf für drei Wochen dem Alltag entfliehen und den schwarzen Kontinent bereisen. Im Gepäck nur das Nötigste und vor allem keinen Wohlstandskram.
Die Reise im Jeep führt sich...

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Würde schon fast sagen: Themaverfehlung

In "Ein Eisbär in Afrika" erzählt Madleen Nothnagel von ihrer Reise durch Namibia mit Mann und Sohn. Letzterer ist zu diesem Zeitpunkt 18 Monate alt. Sie erzählt von den Freunden, die sie dort kennengelernt und besucht haben, und von Namibia selbst. Die Familie blieb drei Wochen lang in Namibia und reisten ca. 4000 km umher. An sich sehr interessant, aber es gibt leider viele Minuspunkte.

Mir ging es in dem Buch einfach zu wenig um Namibia, die Kultur und die Menschen dort. Außerdem...

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Große Entdeckungsreise für die ganz Kleinen

1 Familie, 1 Auto und 4000km in 3 Wochen – Zahlen, die zeigen, dass man es hier nicht mit der Pauschalreise für Touristen zu tun hat. Madleen und Peter sind schon lange begeistert von abenteuerlustigen Reisen durch Afrika, speziell Namibia ist dabei ihr primäres Ziel. Bis jetzt alles gar kein Problem, doch nun sind sie zu Dritt und die Frage kommt auf – kann man wirklich mit Kleinkind auf Abenteuerreise gehen? Die Beiden sind sich einig – ja, man kann!

So beginnt also DIE Reise seines...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Freizeit Reise Kochen
Sprache:
deutsch
Umfang:
188 Seiten
ISBN:
9781627840514
Erschienen:
September 2013
Verlag:
Windsor Verlag
7.2
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.6 (5 Bewertungen)

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