Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Paris, August 1944. Die Stadt ist von Hitlers Wehrmacht besetzt, doch die Tage der deutschen Herrschaft sind gezählt. Gerhard Freund ist achtzehn, als er zur Wehrmacht eingezogen wird; Mitte August 1944 soll seine Einheit an der Schlacht um Paris teilnehmen. Der junge Soldat erlebt die sinnlose Brutalität des Kampfes und desertiert. Er wird von der Résistance festgenommen und von amerikanischen Soldaten vor der Erschießung gerettet. Mehr als sechzig Jahre später liest René Freund das Kriegstagebuch seines verstorbenen Vaters, stöbert in Archiven, spricht mit Zeitzeugen und fährt nach Paris, auf der Suche nach einem schärferen Bild von seinem Vater - und der eigenen Familiengeschichte.
Gerard Freund hat seinem Sohn nicht nur ein Kriegstagebuch hinterlassen, sondern mit ihm auch eine Geschichte. Der österreichische Autor René Freund ist dieser Geschichte auf den Grund gegangen und hat während seiner Recherche Schauplätze gesucht und besucht, hat Verwandte befragt und Zeitzeugen um Mithilfe gebeten.
Gerhard Freund (1925 - 1979), wurde als 18jähriger zur Wehrmacht eingezogen und dersertierte 1944 in Paris. Er kam in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner...
Paris, August 1944. Die Stadt ist von Hitlers Wehrmacht besetzt, doch die Tage der deutschen Herrschaft sind gezählt. Gerhard Freund ist achtzehn, als er zur Wehrmacht eingezogen wird; Mitte August 1944 soll seine Einheit an der Schlacht um Paris teilnehmen. Der junge Soldat erlebt die sinnlose Brutalität des Kampfes und desertiert. Er wird von der Résistance festgenommen und von amerikanischen Soldaten vor der Erschießung gerettet. Mehr als sechzig Jahre später liest René Freund das...
„Wo sind die Deserteure? … Haben sie Angst vor den ihnen eingeimpften Phrasen, die Fahneneid, Vaterland, Kameradschaft heißen?“ So äußerte sich Heinrich Böll im Jahre 1953, acht Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg.
Es war schwierig für einen Fahnenflüchtigen zu bekennen, dass er desertiert war; denn es gab noch immer genug Menschen, die Wehrmachtsdeserteure als „Verräter“ bezeichneten.
Einer der ca. 350 000 bis 400 000 Fahnenflüchtigen des zweiten Weltkriegs war...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.
Dieses Buch lesen gerade: