Rezension

760 Minuten Angst spannend zum Ende hin allerdings etwas schwächer

760 Minuten Angst - Michael Schmid

760 Minuten Angst
von Michael Schmid

Bewertet mit 4 Sternen

Regensburg 17:52 fünf junge Leute bekommen zur gleichen Zeit einen Umschlag. Sie sollen an einem Spiel, einer Schnitzeljagd teilnehmen. Wobei es gar nichts mit dem Kinderspiel gemein hat, hier steht die Jagd im Vordergrund. Ein jeder der fünf soll drei Aufgaben lösen sonst verliert er das Liebste einen seiner Angehörigen. Am Ende des Spiels winkt als Gewinn  der entführte angehörige zurück, der sich in den Händen Psychopaten befindet. Ein jeder der  fünf reagiert anders und nicht ist für mich als Leserin vorhersehbar. Der schnelle Wechsel zwischen den unterschiedlichen Handlungsorten und Protagonisten nimmt  schnell  eine rasante Fahrt auf. Anfangs haben mich die vielen Wiederholungen gestört, gerade als alle ihre Briefe erhielten und auf die erste Aufgabe  warteten habe ich die Zeilen überflogen, doch dann konnte ich das Buch aus nicht aus der Hand legen.  Für mich waren das Ende und auch die Reaktion der einzelnen Teilnehmer absolut nicht vorhersehbar.
Der Spannungsbogen ist auf jeden Fall ab s. 100 gestiegen.  Ich vergebe für dieses Buch 3 Sterne Die Story ist wirklich gut nur hätte ich mir in der Umsetzung der Geschichte noch mehr gewünscht, mehr Gedankengänge der Protagonisten und  einige Aufgaben waren mir auch zu schnell und kurz  dahin geschrieben es fehlte mir etwas an Input damit  mein Kopfkino anspringt bzw. das Angstgefühl ansteigt beim Fiebern mit den Opfern bzw. dem Täter. Guter Schreibstil einer Geschichte mit Potenzial .